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Tierwohl, Bürokratie und Glaube: Bischof Oster besucht Bauernhof

„So einen großen Bahnhof“ hatte sich Diözesan-Bischof Dr. Stefan Oster (vorne 7. v. r.) bei seinem „Informations-Besuch“ beim Passauer BBV-Kreisobmann Josef Hopper (l. daneben) nicht erwartet. Rechts daneben Bezirksbäuerin Claudia Endl sowie BBV-Bezirksobmann Siegfried Jäger. Rechts Bürgermeister Andreas Jakob mit Monsignore Dekan Josef Tiefenböck (beide Ruhstorf).

Die Einladung von BBV-Bezirkspräsident Siegfried Jäger und Bezirksbäuerin Claudia Endl fiel sprichwörtlich auf fruchtbaren Rottaler Boden. Passaus Diözesanbischof Dr. Stefan Oster besuchte den modern aufgestellten Hof des Passauer BBV-Kreisobmanns Josef Hopper bei einem informativen Rundgang. Anschließend wurden Probleme der Landwirte im Praxisalltag gemeinsam diskutiert.

Überraschung Nummer eins: Seine „bäuerlichen Wurzeln“ verriet der Passauer „Oberhirte“ bereits eingangs dem „Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt“ in Form seiner Mutter Maria, die aus einem größeren Hof der Region Schwandorf/Sulzbach-Rosenberg vom kleinen Bauerndorf Irlaching stammt.

Seinen generalsanierten Hof beschrieb BBV-Kreisobmann Hopper als „Familienbetrieb mit 85 Hektar Ackerland und 5 Hektar Forst“ im Haupterwerbszweig von Schweinezucht (140 Stück) und Ferkelmast. Den nagelneuen „Abferkel- und Deckstall mit sehr hohem Tierwohl-Standard“ konnte der Passauer Bischof „samt großem Anhang“ nur deshalb selbst mit Zellophan-Anzug in Augenschein nehmen, weil derzeit noch keine Tiere eingestellt sind.

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