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Weidepflicht: Biobauern fordern Übergangsfrist

Die IG „Kein Weidezwang“ fordert Alternativen zur Weidepflicht für Biobauern.

Die Umsetzung der Weidepflicht lässt viele Biobauern nicht ruhig schlafen. Einige nutzten das Frühjahrstreffen der Länderagrarminister, um ihre Anliegen direkt vorzubringen. Einer von Ihnen ist Jens-Martin Keim, im mittelfränkischen Gehrenberg, in der Nähe von Feuchtwangen. Er ist Sprecher der IG „Kein Zwang zur Weide!“ und hatte sich auf den über 200 km langen Weg nach Baden-Baden gemacht. Keim hat Glück im Unglück. Dank eines kleinen Obstgartens des Nachbarn kann er seine Kühe nun stundenweise Bewegung anbieten. Für die Kälber gibt es bisher keine Lösung. In einem Offenen Brief hält die Interessengemeinschaft, das mit der EU-Kommission abgestimmte Weidepapier für „fehlerhaft“. Das Weidepapier hat die in der EU-Verordnung 2018/848 vorgesehenen Ausnahmeoptionen gegenüber der EU-Kommission nicht aufgegriffen, moniert die IG.

Im Weidepapier fehlen die Ausnahmeoptionen

So besagt zum Beispiel der Erwägungsgrundsatz Nr. 44 der Verordnung: „In den meisten Fällen sollten Tiere ständigen Zugang zu Freigelände haben, auf dem sie sich bewegen können.“ Daher stünden zahlreiche Biobetriebe vor einer existenziellen Krise. IG-Sprecher Keim fordert daher, das Weidepapier dringend zu überarbeiten.

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