Mercosur auch als Chance begreifen
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten kommt. Bernd Lange, Vorsitzender des EU-Handelsausschusses, geht davon aus, dass im Januar oder Februar 2026 das EU-Parlament zustimmen wird. Auch erwartet er am Ende eine Mehrheit im Rat.
Die Bayerischen Jungbauern, beispielsweise, sehen das Abkommen mit Sorge. Detaillierte Vorgaben vor allem für den Import von Rindfleisch und Zucker sowie effektive Kontrollen und Sanktionen fordern sie beim Mercosur-Abkommen. Diese Maßnahmen sollen Importeure veranlassen, die vereinbarten Nachhaltigkeitsziele einzuhalten. Dies umfasse auch die Kontrolle der Lebensmittelproduktion in Mercosur-Staaten wie Brasilien, Argentinien oder Uruguay.
Auch ohne das Abkommen werden schon viele Agrarprodukte gehandelt. Die zusätzlichen Mengen dürften gering ausfallen und sind zudem zeitlich über sechs Jahre gestaffelt, meint Dr. Bettina Rudloff, Agrarwissenschaftlerin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, überzeugt. Der Agrarmarkt werde nur für verschiedene Quoten geöffnet. Beim Rindfleisch sind das 1,5 % des EU-Konsums, also 99.000 t. Bei keinem Produkt gehe die Quote über 5 % hinaus, man habe also „95 % geschützte Märkte“. Laut Berechnungen von Wissenschaftlern soll der Rindfleischpreis maximal um 2 % sinken, beruhigt Rudloff. Allerdings sei Frankreich zum Beispiel beim Rindermarkt anfälliger, Polen bei Geflügel. Daher seien vor allem diese Länder, neben Österreich und Italien, noch nicht vom Abkommen überzeugt. Österreich wird aufgrund eines Nationalratsbeschlusses im Rat dagegenstimmen. Laut Heinz Möddel (DBV) sind auch 2 % niedrigere Erzeugerpreise angesichts der aktuellen Einkommenssituation eine Herausforderung für Landwirte.
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