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Tiergesundheit im Fokus

Beim Milchviehtag in Puchschlagen: (v. l.) Sabine Weindl (AELF), Dr. Lukas Dieterich (TGD Bayern), Sophia Sauter und Sarah Hertle, beide von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Dr. Andreas Randt (TGD Bayern) und Kreisobmann Simon Sedlmair

Zum Milchviehtag hat das AELF Fürstenfeldbruck Bauern aus den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck eingeladen. Auf dem Hof von Kreisobmann Simon Sedlmair begrüßte Sabine Weindl zahlreiche Gäste.

Mit Dr. Andreas Randt und Dr. Lukas Dieterich vom TGD Bayern konnten zwei ausgewiesene Experten für hochaktuelle Themen gewonnen werden. Die Blauzungenkrankheit und ihre „ungleiche Schwester“, die Maul- und Klauenseuche, und einmal der „Einfluss von Einstreumaterialien auf die Eutergesundheit sowie das Hygienemanagement“. Zusätzlich gaben Sophia Sauter und Sarah Hertle von der LfL wertvolle Einblicke in tierindividuelle Sensoren und ihre Anwendung im Gesundheitsmanagement beim Milchvieh. Aus Sicherheitsgründen wurde die anschließend geplante Hofbesichtigung als virtuelle Live-Schaltung in die Ställe durchgeführt.

Unter dem Titel „Blauzunge und Co. – was kommt da noch alles auf uns zu?“ beleuchtete Dr. Andreas Randt die wachsenden Herausforderungen für die Tiergesundheit. Die veränderten Umweltbedingungen beeinflussen nicht nur den Menschen, sondern auch die Tiergesundheit – direkt und indirekt. Wärmeliebende Insekten profitieren vom Klimawandel und breiten sich in neuen Gebieten aus. Besonders problematisch sind laut Randt invasive Insektenarten wie die asiatische Buschmücke. Das bedeutet aber auch, dass Krankheiten wie die Besnoitiose, die Blauzungenkrankheit, das Schmallenberg-Virus oder auch das West-Nil-Fieber in Deutschland angekommen sind. Diese Erreger werden über Vektoren übertragen. Randt betonte, dass „die Natur dort, wo eine Lücke entsteht, sofort neues Leben einfügt“. Deshalb sei es essenziell, die Ausbreitung von Vektoren einzudämmen, denn heute kann jede Krankheit innerhalb der Inkubationszeit nahezu jeden Ort der Welt erreichen. Eine gnitzenfreie Zeit gibt es nicht und jeder Stich ist infektiös. Einzig wirksamer Schutz ist die Impfung. Als vorbeugende Maßnahmen sind ständig laufende Lüfter, keine Nachtweide, kein Licht im Stall in der Nacht und Futteroptimierungen von Vorteil.

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