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Solarstrom und Futter von derselben Wiese

Bernhard und Benedikt Schmid vor ihrer neu errichteten Agri-PV-Anlage in Ustersbach

Als Bernhard Schmid 2010 einen Solarpark mit rund 3,8 Mio. € Investitionskosten baute, musste er einen nicht geringen Anteil für die Änderung des Flächennutzungsplans und entsprechende Gutachten einkalkulieren. Beim neuesten Energieprojekt des Sonnenhofs in Ustersbach (Lks. Augsburg), das Bernhard Schmid gemeinsam mit seinem Sohn Benedikt in Angriff genommen hat, sind die Zugangsvoraussetzungen deutlich niedrigschwelliger: Die beiden Landwirte haben bei ihrem Hof eine Agri-PV-Anlage errichtet, die in den nächsten Wochen ans Netz gehen wird.

Agri-PV, auch bekannt als Agri-Photovoltaik, kombiniert landwirtschaftliche Nutzung mit der Erzeugung von Solarstrom auf derselben Fläche. „Das ist eine zukunftsweisende Technologie, die erneuerbare Energien und nachhaltige Tierhaltung miteinander verbindet“, betont Markus Eggenmüller, stellvertretender Leiter des Landwirtschaftsamtes Augsburg.

Hofnahe Agri-PV-Anlagen werden auf einer maximalen Grundfläche von 2,5 ha als sogenannte privilegierte Bauvorhaben behandelt. „Das vereinfacht die ganze Angelegenheit sehr“, so Bernhard Schmid. Benötigt wird für solche hofnahen Anlagen in der Regel nur eine einfache Baugenehmigung, solange keine amtlichen Einsprüche in Sachen Umwelt- und Naturschutz kommen. Für den Biolandwirt ist diese Art der Photovoltaik ein optimales zweites Standbein: Der Ökobetrieb unterliegt der Weidepflicht, allerdings sei die Weidehaltung mit einem größeren Aufwand verbunden. „Durch die Doppelnutzung der Weide sowohl für die Rinder als auch für die Energiegewinnung wird das in gewisser Weise ausgeglichen“, betont Bernhard Schmid. „Und die Wertschöpfung bleibt in der Region.“

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