Waldumbau und Wildbestand: ORH bestätigt Reformbedarf
Der Bayerische Bauernverband und der Bayerische Waldbesitzerverband (WBV) sehen sich in ihren langjährigen Forderungen bestätigt. Der ORH spricht die starke finanzielle Unterstützung der Waldbesitzer beim Waldumbau an und unterstreicht, dass es angesichts des Klimawandels dringenden Handlungsbedarf gibt: Um das Waldumbau-Ziel 2030 zu erreichen, müsse die jährlich umgebaute Fläche deutlich erhöht werden. Doch „je ungünstiger die Verbisssituation ist, desto höher sind die Ausgaben für Schutzmaßnahmen gegen Wildschäden“, so der ORH. Das Forstliche Gutachten zeige, wo das Rehwild stärker reguliert werden müsste und es Defizite beim Vollzug des Jagdgesetzes gebe. Das im Jagdgesetz verankerte Waldverjüngungsziel sei aktuell ohne kostenintensive Schutzmaßnahmen nur schwer erreichbar. „Wenn wir den Waldumbau ernsthaft vorantreiben, muss sich die jagdliche Praxis dringend ändern“, sagt WBV-Präsident Bernhard Breitsameter. „Der ORH bestätigt, dass die bisherigen Instrumente nicht ausreichen, um flächendeckend waldangepasste Wildbestände zu erreichen“, sagt BBV-Präsident Günther Felßner. Kleine Waldbesitzer haben wegen veralteter Regelungen und mangelndem Einfluss in den Jagdgenossenschaften kaum eine Chance, Veränderungen vor Ort herbeizuführen. Nötig ist daher eine differenzierte Behandlung von „grünen“ und „roten“ Revieren. In Revieren, wo der Wildeinfluss nachweislich gering ist, kann eine Abschussplanfreiheit zur Entbürokratisierung beitragen. In problematischen „roten“ Revieren braucht es dagegen strengere Kontrollinstrumente wie z.B. einen verpflichtenden körperlichen Abschussnachweis. BBV und WBV fordern zudem die Anpassung der Jagdzeiten an die veränderten klimatischen Bedingungen und Flexibilität bei den Jagdzeiten für Schalenwild. Eine Jagdzeit vom 1. April bis zum 31. Januar würde eine effektivere Bejagung ermöglichen und bürokratische Hemmnisse abbauen.
„Die Staatsregierung muss handeln und klare gesetzliche Rahmenbedingungen auf den Weg bringen. Das ist im Interesse aller: der Waldbesitzer, der Landwirte und des Steuerzahlers“, so Felßner und Breitsameter.
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