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Faktencheck Gülle: Auf dem Boden der Tatsachen

Scheibenschlitztechnik: Entgegen einiger Bedenken ist diese Technik zur Gülleausbringung hinsichtlich Nabenschäden nicht im Nachteil.

Die Düngeverordnung (DüV) verlangt für flüssige Wirtschaftsdünger emissionsmindernde Ausbringtechnik. Als solche gelten seit dem 1. Februar 2025 für Grünland und für mehrschnittigen Feldfutterbau Geräte, die flüssige Wirtschaftsdünger streifenförmig auf oder direkt in den Boden bringen. Die DüV lässt alternative Verfahren zu. So ist es in Bayern möglich, auf Grünland eine wasserverdünnte Rindergülle mit einem Trockensubstanz-Gehalt von maximal 4,6 % breitverteilt auszubringen.

Für den Großteil der bayerischen Landwirte dürften solche Ausnahmen eine untergeordnete Rolle spielen, d. h. viele werden die bodennahen, streifenförmigen Gülletechniken verwenden. Ein LfL-Forschungsprojekt suchte nach praxistauglichen Ergebnissen zur emissionsarmen Gülleausbringung insbesondere unter niederschlagsärmeren Bedingungen. Dabei sollte auch der in Bayern verbreitete, jedoch wissenschaftlich kaum getestete Schwenkverteiler in die Versuchsreihen aufgenommen werden. Die Ergebnisse erlauben nun Antworten auf offene Fragen und auf häufig geäußerte Bedenken gegenüber den bodennahen Ausbringtechniken. Hierzu wurden an drei fränkischen Dauergrünland-Standorten (540 bis 620 mm mittlerer Jahresniederschlag in der Versuchszeit) Exaktversuche angelegt. Die ortsfesten, vierjährigen Versuche wurden mit Rindergülle gedüngt und jährlich 3- bis 4-mal beerntet. Das Prallteller-Verfahren wurde als Referenz angelegt, dazu kamen der Schwenkverteiler sowie streifenförmige bodennahe Ausbringtechniken. Das Schleppschuhverfahren wurde sowohl „klassisch“ mit Bodenkontakt, als auch leicht angehoben (ca. 10 cm über dem Boden) getestet. Dies unter anderem deshalb, da diese Art einer Ausbringung mittels Schleppschlauch sehr nahekommen dürfte.

Praktikerfragen bestimmen Test-Design

Der Test reagiert auf Fragen, die viele Praktiker zur Gülletechnik beantwortet haben wollten: Was kann sie leisten hinsichtlich N-Effizienz und wie wird die Technikwahl durch Umweltbedingungen wie Wetter, die Bestandeshöhe, oder die Güllebeschaffenheit beeinflusst?

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