Schafe und Kürbisse: Eine gute Kombination
Zwei Lämmer findet Stephan Graf an diesem Morgen im März neben dem Mutterschaf in der Ablammbox. Das eine kräftig, munter und zufrieden, das andere eher schwach. Es fällt ihm schwer, überhaupt aufzustehen. Die Mutter beginnt bereits, das andere, kräftige und gesunde Lamm zu bevorzugen. Schnell eilt der elfjährige Sohn von Stephan Graf, Benni, mit der Flasche herbei. Der kleine Bock ist wackelig auf den Beinen, kann kaum alleine stehen. Doch die Flasche leert er schnell. „Er hat einen großen Lebenswillen, ob er durchkommt, kann ich allerdings noch nicht sagen“, sagt Stephan Graf beim Wochenblatt-Besuch am Nachmittag.
Schon von Kindheit an hält Stephan Graf von der Schäferei von der Windach-Au (Lks. Landsberg) Schafe. Er bringt also Erfahrung mit. Leider werden oft Drillinge geboren, heuer kam das schon vier Mal vor. „Da besteht dann nur eine Fifty-fifty-Chance“, sagt er. Ein Lamm muss dabei oft mit der Flasche aufgezogen werden. Meist wird hierfür ein Milchaustauscher für Kälber verwendet und „es ist ein Fulltime-Job“. Doch unter Schäfern gibt es auch ein Sprichwort: „Ärgere dich nicht über die Toten, freu‘ dich über die Lebenden.“
Angefangen hat alles für den zwölfjährigen Stephan Graf, dessen Eltern damals noch Rinder gehalten haben, als er von einem alten Schäfer am Ort zwei Ziegen bekommt. Schon bald darauf schafft er sich die ersten Schafe an, vier Coburger Füchse. „Das waren damals schon Herdbuchtiere“, sagt der Züchter, der seit 2002 auch der Bayerischen Herdbuchgesellschaft für Schafzucht angehört. Die gefährdete Rasse macht den Großteil seines Bestandes aus. Etwa 40 Mutterschafe gehören dieser seltenen Rasse an. Dazu gibt es auch noch einige Zwartbles und seit etwa 2000 auch Charollais-Schafe. Die Charollais setzt er dabei gerne als Kreuzungspartner ein, denn er schätzt nicht nur die Leichtlammigkeit, sondern auch den hohen Fleischansatz der Rasse.
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