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Biomethan für den Denkmalschutz

In der Altstadt von Weißenburg müssen 600 historische Gebäude künftig mit grüner Wärme versorgt werden – eine Herausforderung.

Viele bayerische Kleinstädte mit historischem Stadtkern stehen vor der Herausforderung, ihre Wärmeversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. So auch das mittelfränkische Weißenburg. In der Altstadt mit engen Gassen und mittelalterlichen Gebäuden heizen 95 % der Haushalte mit Erdgas. Stadtwerke und Verwaltung beschäftigen sich seit längerem damit, wie sie die gut 18.000 Einwohner Weißenburgs mit grüner Wärme versorgen können. Nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) muss die Kleinstadt ab 2028 Bestandsgebäude zu 65 % erneuerbar beheizen. Für viele Stadtgebiete ließen sich durch die kommunale Wärmeplanung bereits sinnvolle Lösungen finden: Sie reichen vom Wärmepotenzial einer Kläranlage über die Abwärme eines großen Industriebetriebs und Krematoriums bis hin zu Wärmepumpen, oberflächennaher Geothermie und Solarthermie.

Historische Altstadt modern heizen: Biomethan statt Erdgas

In der Altenstadt erschwert die spezielle Konstellation die Wärmewende – auf die Idee, Biomethan einzusetzen, kam Goldfuß-Wolf nach dem Ausschluss-Prinzip: Insgesamt 600 Objekte im Stadtkern müssen mit grüner Wärme versorgt werden. Etliche der Gebäude stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert und stehen unter Denkmalschutz; sie lassen sich kaum energetisch sanieren, modernisieren oder umrüsten – Wärmepumpen, Photovoltaik und Solarthermie entfallen hier als Lösungen. Auch Holzheizungen sieht Goldfuß-Wolf kritisch. Für ein Wärmenetz müsste die Altstadt komplett aufgerissen werden. Dabei wurde die Innenstadt erst kürzlich saniert und die Gassen mit auf Beton liegendem Granitpflaster versiegelt – der Aufwand wäre unverhältnismäßig hoch. Die Kosten müssten auf die Besitzer der Altstadtobjekte umgelegt werden.

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