Schützende Schichten
Die Vorteile mulchbedeckter Beete und Rabatten sind bekannt: Der Boden trocknet weniger schnell aus und die Pflanzen wachsen besser. Der Aufwand für Hacken und Jäten ist deutlich niedriger als auf freien Flächen. Allerdings stellt sich immer wieder die Frage: Womit mulchen?
- Rasenschnitt: Das feine, leichte Material eignet sich sehr gut zum Mulchen auf allen Flächen, besonders im Gemüse- und Beerenobstgarten. Allerdings nur, wenn in dem Mähgut keine samentragenden Gräser enthalten sind. Das leicht angetrocknete Gras wird locker und nicht so dick ausgebreitet (max. 5 cm hoch), bei Bedarf streut man eine neue Schicht nach. Schichten von 10 bis 15 cm Höhe können faulen und die Sauerstoffzufuhr des Bodens hemmen. Sich zersetzender Rasenschnitt führt dem Boden wertvollen Humus zu.
- Heu: Aufgrund der enthaltenen Unkrautsamen ist Heu als Mulchmaterial im Garten ungeeignet, auch wenn es von der Struktur her optimal wäre und in vielen Betrieben zur Verfügung steht.
- Stroh: Weizen- und Gerstenstroh verrottet schlecht, deshalb sollte man nur eine etwa 5 cm dicke Schicht im Garten aufbringen. Wer die Reste im Herbst nicht untergräbt, muss die Halme abrechen. Für Rabatten eher ungeeignet, im Gemüsegarten unter Zucchini, Gurken und Erdbeeren zum Sauberhalten der Früchte sehr brauchbar.
- Laub: Da es nur im Herbst anfällt, eignet sich Laub gut zur Abdeckung von Staudenrabatten und zum Verteilen unter Zierbüschen oder auf Baumscheiben. Auch späte Kulturen im Gemüsegarten können damit vor der Witterung geschützt werden.
- Rindenmulch: Die gehäckselte Baumrinde ist ein gutes Material, um Wege zu mulchen, zum Beispiel im Gemüsegarten. Alternativ eignen sich dafür auch kostengünstigere Hackschnitzel. Beim Kauf von Rindenmulch-Sackware ist auf eine grobe, länger haltbare Qualität zu achten. Feine Körnungen zersetzen sich schneller und müssen nach zwei Jahren erneuert werden. Ein großer Nachteil: Beim Zersetzen entzieht Rindenmulch dem Boden Stickstoff. Deshalb sollte er nicht für das Mulchen von Staudenbeeten verwendet werden, da bei den Pflanzen dadurch Störungen im Wuchs, sogenannte Wuchsdepressionen, auftreten können. Zudem enthält Rindenmulch Gerbstoffe. Diese verlangsamen das Wachstum von Unkräutern, aber eben auch von Zierpflanzen.
- Gartenfaser: Unter dem Begriff Gartenfaser versteht man zerfaserte Holzteile, die mit einem Anteil von Kompost und Rindenhumus angereichert wurden. Damit entzieht das Produkt dem Boden keinen Stickstoff, wie es bei der Anwendung von Rindenmulch passiert (siehe oben). Gartenfaser eignet sich damit bestens zum Mulchen von Staudenbeeten und auch von empfindlicheren Pflanzen. Wegen der besonderen Struktur des Materials bleibt es auch in sehr steilen Hanglagen, bei Starkregen und Windböen stabil auf dem Untergrund liegen. Gartenfaser bieten inzwischen viele Gartencenter und auch Raiffeisenmärkte an – oder man bestellt die Säcke online.
- Frische Gartenabfälle: Sie eignen sich zum Mulchen im Gemüsegarten, wenn die Mengen ausreichend sind, z. B. die Außenblätter bei der Frühkohlernte oder die Blätter von Rhabarber. Brennnesseln und Beinwell eignen sich vor dem Samenansatz ebenfalls sehr gut zum Bedecken der freien Flächen, zudem reichern sie den Boden mit wertvollen Mineralien an. Aus frischen Gartenabfällen, gemischt mit Rasenschnitt, Laub und Schnittgut, kann man auch sogenannte Hügelbeete aufschichten. Es handelt sich dabei um hügelartige Komposthaufen direkt im Gemüsegarten. Sie düngen den Boden und können im zweiten Standjahr mit Starkzehrern wie Kürbis oder Zucchini bepflanzt werden. Im Jahr darauf werden sie umgesetzt und hinterlassen bestens gedüngten Boden.
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