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Glücksmomente direkt vor der Haustür

Erdige Hände sorgen für Wohlbefinden – das ist inzwischen sogar wissenschaftlich nachgewiesen!

„So ein grünes Fleckchen Erde hätte ich auch gerne.“ „Grandios, wie die Wisteria blüht.“ „Darf ich mir ein paar von diesen herrlich duftenden Kräutern abzupfen?“ Oder „Hier brummt und summt es ja überall.“ Oh nein! Nichts von alledem. Der häufigste Kommentar lautet: „Oh du meine Güte, ist das ein Haufen Arbeit!“

Ja, Garten bedeutet Arbeit. Man kann das nicht verleugnen. So etwas wie „Garten light“ gibt es nicht. Entweder man gärtnert oder man lässt es. Und genau das ist es, was den Menschen zum Gärtner macht: die Arbeit, das In-sich-gehen. Kultiviere ich einen Garten, kultiviere ich meinen Geist. Ungute Gedanken jäten, neue Gedankensamen säen. Leben.

Aber Garten ist nicht nur Arbeit, Gärtnern macht glücklich! Seit der Forschungsarbeit des US-Mikrobiologen Jason Tetro weiß man endlich, warum. Das Mykobakterium vaccae ist schuld. Es befindet sich in der Erde und führt bei Hautkontakt zur Erhöhung des Serotoninspiegels. Stress wird signifikant reduziert und schlechte Stimmung gemildert.

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