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Hochrein aus der Scheune

Heizungsbauer und Installateur Michael Artmann vor dem Prototyp seines Holzvergasers. Auf seinem Hof entstand eine preisgekrönte Innovation.

Als der Applaus verhallt, sind alle Blicke im Festsaal auf ihn gerichtet. Michael Artmanns Herz rast. Er kann es kaum fassen. Gerade hat ihm der Landkreis Cham den Innovationspreis für Nachhaltigkeit verliehen. Damit hat sich der selbstständige Installateur und Heizungsbauer gegen neun große Unternehmen aus der Region durchgesetzt. Seine Stimme stockt, als er seine Dankesrede beginnt.

„Mein Puls war auf 180“, erinnert sich der 55-Jährige. Die Rede hatte er vorbereitet, nur für den Fall. „Ohne wäre mir das nicht leichtgefallen. Ich mache das ja nicht so oft, vor Leuten reden“, sagt er. Denn Artmann ist eher in der Welt der Technik zuhause, Typ Einzelkämpfer. Der Innovationspreis ist für ihn eine Überraschung, aber auch eine Erleichterung. „Das war eine wahnsinnige Belohnung für die Mühen der vergangenen 18 Jahre.“ So lange tüftelte der selbstständige Familienvater an seiner Erfindung. In den Jahren überwand er zahllose Rückschläge, stand mehrfach am Rande des finanziellen Ruins und gab doch niemals auf. Besessen von seiner Vision: Einem Biomasse-Reaktor, der aus Hackschnitzeln hochreines Holzgas erzeugt.

Alles beginnt auf Artmanns Bauernhof. Friedlich eingebettet in die umliegenden Felder liegt er am äußersten Zipfel des Landkreises Cham in der Oberpfalz. Dort wächst Artmann auf. Seine Eltern sind Landwirte im Nebenerwerb, später geben sie die Milchviehhaltung auf. Die 15 ha Land bewirtschaftet die Familie immer noch. Der einzige Nachbar ist circa 300 m entfernt, Besuch ist selten. Verirren sich doch einmal Gäste auf den Hof, empfängt sie ein schwanzwedelnder Mischlingsrüde und wirft ihnen seinen Ball vor die Füße.

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