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Rechtzeitig vorbereiten

Zahlreiche Informationen hatten der stellvertretende Kreisobmann Markus Ziegler (r.) sowie Kreisobmann Martin Wendl (l.) und Veterinär Dr. Johannes Riedl (2. v. l.) für die Landwirte bei der Kreisversammlung im Gepäck.

„Bisher blieben wir im Landkreis von der Afrikanischen Schweinepest verschont. Doch das kann sich jederzeit ändern“, informierte Dr. Johannes Riedl, der Leiter des Veterinäramtes im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, bei der Kreisversammlung die Ortsobmänner und stellvertretenden Ortsobmänner im Gasthaus Felbermaier in Lampertshofen.

Das Thema stellte Kreisobmann Martin Wendl mit seiner Vorstandschaft in den Mittelpunkt, da es derzeit in aller Munde ist. Zwar betrifft diese Tierseuche bei Haus- und Wildschweinen in erster Linie die Schweinehalter, doch auch alle anderen Landwirte müssen im Ernstfall mit erheblichen Einschränkungen rechnen. „Die ASP schwebt wie ein Damoklesschwert über uns und wir müssen uns gut darauf vorbereiten“, rief der Kreisobmann deshalb seinen Kollegen zu.

Dr. Riedl bat die Zuhörer, alles zu tun, um eine Einschleppung der Schweinepest zu vermeiden. „Weiter gilt es, sich Gedanken über die Vorgehensweise bei einem Ausbruch zu machen“, lautete seine Empfehlung. In diesem Fall werden Sperrzonen um die betroffenen Betriebe eingerichtet. Für diese gelten unter anderem Verbringungsbeschränkungen für lebende Schweine und deren Erzeugnisse. „Die Landwirte müssen dann mit erheblichen Einschränkungen sowie Verwerfungen am Markt rechnen“, verdeutlichte der Tierarzt.

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