Es hat gefunkt zwischen Wirten und Erzeugern
Da konnten die Gespräche noch so anregend sein – die Stoppuhr lief und nach zehn Minuten war Schluss. Mit einer kleinen Kuhglocke hat Jenny Mähr, Managerin der Öko-Modellregion an Rott & Inn, beim 1. Speed-Dating von Biobauern und Gastronomen humorvoll an die Einhaltung der Regeln erinnert. Für den passenden Rahmen im Kleinen Kursaal sorgte der Kur- und Gästeservice Bad Füssing. „Wir sind stolz darauf, Gastgeberinnen dieses ersten Speed-Datings zu sein“, sagten Kur- und Tourismusmanagerin Daniela Leipelt und ihre Kollegin Lilly Pichler, beide überzeugt von der touristischen Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten. Das Format mit den zeitlich begrenzten 1:1-Begegnungen war ein Pilot-Projekt und inspiriert von anderen Öko-Modellregionen.
Sieben Erzeuger stellten ihre Produkte sieben Wirten vor – und bei dem ein oder anderen „Gespann“ funkte es auch schon. So haben etwa der Bauer-Wirt aus Kirchham und Simon Strangmüller vom Geigerhof in Bad Füssing ihre Lieferbeziehung intensiviert: 180 frische Eier werden nun regelmäßig auf kurzem Wege den Besitzer wechseln. Auch Miriam Schwemm von den sozial ausgerichteten Confido-Initiativen in Bad Griesbach ist überzeugt, dass ihr feldfrisches Bio-Gemüse und ihre Feinkost für einige Gastronomen von Interesse sind. „Die Gespräche sind geflossen. Es war schön, dabei zu sein. Jeder interessiert sich für den anderen“, sagte sie nach ihren „Dates“. Er habe viele Erzeuger in der Nähe nicht auf dem Schirm gehabt, bekannte Hotelier Christian Holzapfel aus Bad Füssing. „Es war super. Ich kann mir vorstellen, heute Lieferanten dazugewonnen zu haben, speziell für das Menü, das wir für den Genuss-Herbst zubereiten“, sagte Johannes Richstein von Richsteins Posthotel/Bad Füssing.
„Es war wirklich toll. Man kommt ja im Alltag nicht mit Produzenten zusammen“, schwärmte Lorenz Martin vom Café Hotel Lorenz in Bad Füssing. Freilich: Wie in einer Paarbeziehung müssen in einer Lieferbeziehung nach der Anfangseuphorie dann auch die harten Fakten stimmen, sprich: Preise und Verfügbarkeit der Produkte in den entsprechenden Mengen. Die Gastronomen wollen sich in ihren Betrieben dazu besprechen. Über die hohe Qualität der Bio-Nudeln, Gemüsesorten, Kartoffeln, Eier, Schweinefleisch-Waren, Brote, Honige und Punsche herrschte beim Speed-Dating jedenfalls Einigkeit. „Letztlich kommt es auf die Wertschätzung der Gäste an“, sagt Jenny Mähr von der Öko-Modellregion. Deshalb sei es wichtig, dass die Gastronomen die Geschichten hinter den Gerichten und Erzeugnissen ansprechend kommunizieren, betonte Kur- & Tourismusmanagerin Daniela Leipelt, die sich sehr für die das „Speed-Dating“ engagiert hatte.
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