Eier, Energie und Elektrolyse
„Aus einer Idee kann nur etwas werden, wenn man dahinter steht“, sagt Landwirt Martin Stiegler aus Gonnersdorf in Mittelfranken. Der beste Beweis ist seine Haselnussplantage mit Hühnerhaltung, die nicht nur der Eiererzeugung dient, sondern auf natürliche Weise auch für die Schädlingsbekämpfung sorgt. Haselnüsse und Eier vermarktet er selbst und nun verfolgt er sein nächstes Projekt: eine Agri-PV-Anlage über der Plantage. Die Solarmodule sollen für den Schutz vor Greifvögeln und Hitze sorgen und der Stromerzeugung dienen. So der Plan. Doch die Überstromproblematik erfordert eine andere Lösung: Stiegler will nun nicht nur Strom erzeugen, sondern auch grünen Wasserstoff.
An namhaften Unterstützern mangelt es nicht: Die Firmen Schaeffler, BMW, N-Ergie, MAN, Fendt sowie Bayern Innovativ, der Bauernverband, die TH Nürnberg und die FAU Erlangen begleiten das Projekt wissenschaftlich. Sie haben das Potenzial des Projekts erkannt. „Ich bin überzeugt, dass wir ein energetisch sinnvolles Konzept haben. Diese Idee kann man nicht nur auf landwirtschaftliche Betriebe adaptieren, bei denen PV-Anlagen auslaufen. Es ist auch eine Lösung für mittelständische Betriebe, Wasserstoff im kleinen Stil zu produzieren und durch Umstellung der Fahrzeugflotte sinnvoll zu nutzen“, meint Stiegler.
Auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger informiert sich über das Projekt von Franken GeNuss, das seiner Ansicht nach „auf intelligente Weise Stromerzeugung, Landwirtschaft und regionale Wertschöpfung miteinander verbindet.“ Der Minister erklärte: „Wir müssen den Strom da erzeugen, wo er gebraucht wird – dezentral und intelligent. Und wenn dann noch grüner Wasserstoff daraus entsteht, schaffen wir eine ideale Wertschöpfung vor Ort.“ Der Aufbau solcher geschlossener Kreisläufe müsse im Kleinen beginnen und sich dann von dort aus weiterentwickeln. „Damit wir künftig all das ermöglichen können, was technisch geht, müssen bürokratische Denkblockaden aus dem Weg geräumt werden“, betonte Aiwanger. „Momentan werden PV-Anlagen lieber abgeregelt, als dass man den Strom sinnvoll in Wasserstoff umwandelt.“ Solche Vorortlösungen der Stromverwertung würden das Thema Verteilnetze gut ergänzen. Sein Appell: Vermehrt auf Speichertechnik und Elektrolyse setzen.
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