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Futterselektion der Kühe möglichst vermeiden

Wenn Kühe die Mischration ausselektieren können, hat das häufig auch negative gesundheitliche Folgen für die Tiere.

Jeden Tag das gleiche Bild: Wenn der Futtermischwagen die frisch gemischte Ration ausfüttert, kommt Hektik im Milchviehstall auf. Und in Windeseile steht ein Tier am anderen beim Fressen am Futtertisch, um die besten Komponenten aus der Mischration herauszufischen. Diese Situation ist ein eindeutiges Indiz für ein Selektieren des Futters. Und es gibt noch eine ganze Reihe an Signalen, die auf eine Futterselektion hinweisen. Diese sind:

  • viele Kopfbewegungen beim Fressen sowie Wühlen und Schieben,
  • Lochfraß,
  • Silagekugeln am Futterschwad,
  • eine in der Herde sehr unterschiedliche Kotkonsistenz,
  • schwankende Milchmenge und Milchinhaltsstoffe,
  • unausgeglichene Körperkondition in der Herde,
  • vermehrtes auftretende Pansenazidosen, Klauenrehe sowie Euterentzündungen,
  • vermehrt auftretende Stoffwechselprobleme nach der Kalbung und ein sehr unterschiedlicher Start in die Laktation.

Dabei sind die ranghohen Tiere immer die schnellsten am Trog und saugen das Kraftfutter regelrecht aus der Mischration. Eine beginnende Übersäuerung mit einer sehr dünnflüssigen Kotkonsistenz stellt sich ein. Ranghohe Altmelker neigen zur Verfettung. Probleme bei der Geburt und am Laktationsbeginn sind vorprogrammiert. Dies beginnt natürlich schon bei Kalbinnen und den Trockenstehern. Die rangniedrigeren Tiere haben stets das Nachsehen. Sie müssen mit der Faser vorliebnehmen und geraten auf diesem Weg in eine Energiemangelsituation. Ihr Kot ist entsprechend fest und ihre Körperkondition verschlechtert sich. Bei einem ungünstigen Tier/Fressplatz-Verhältnis verstärken sich diese Effekte zusätzlich.

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