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Flexibilität im Bodenprofil

Lara Sophie Richter, 
Wochenblatt-Redakteurin
larasophie.richter@dlv.de

Doch was ist, wenn eine dieser Stellschrauben fehlt? Muss das erstrebenswerte Bild vom „guten Boden“ dann dasselbe bleiben? Diese Frage habe ich mir auf dem Feldtag gestellt: In meiner Hand ein Klumpen Erde – sehr kompakt, aber mit Wurzeln und Regenwurmgang. Und trotzdem hörte ich mich denken: „Naja, das sieht aber nicht gut aus.“ Dabei gehört zu einer guten Arbeit mehr: Wie entwickelt sich die Kultur? Wie viele Überfahrten wurden benötigt? Wie reagiert der Boden auf Hitze und Starkregen? Wie steht es um das Bodenleben – und in welchem Jahr der Umstellung befindet sich der Acker?

Ändere oder entnehme ich eine der seit Jahrzehnten gelernten Stellschrauben, wird sich auch das Ergebnis zwangsläufig verändern. Wenn der Boden vor der Aussaat nicht gelockert wird, kann die Struktur kompakter wirken. Trotzdem waren in dem Brocken Erde in meiner Hand Regenwurmgänge und Wurzeln. Vom Boden aus den Lehrbüchern war die Probe weit entfernt. Aber vielleicht denken wir zu schwarz-weiß: Ein „guter Boden“ kann für jeden Landwirt etwas anderes bedeuten. Der Boden von Tom Laubenbacher auf dem Feldtag hatte auf den ersten Blick kaum Struktur – wirkte fast verdichtet. Aber sein Boden wird Starkregen vermutlich standhalten. Sein Mais wird trotz der Trockenheit tief wurzeln. Wenn sein Nachbar grubbert, kann er andere Dinge erledigen. Zur Innovationsfähigkeit gehört auch oft das Aufgeben starrer Pläne – flexibel sein, dem Boden Zeit lassen und sich auf Neues einzulassen.

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