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Hunde-Attacke auf der Weide: Bauer schockiert

Was sich am vergangenen Donnerstag auf dem Hof der Grubers in Donaualtheim abgespielt hat, darüber ist Roland Gruber auch Tage später noch fassungslos. Von Nachbarn alarmiert, erfährt er, dass ein Hund seine beiden Ochsen angegriffen hat. Wieder zu Hause, findet er ein Blutbad vor.

Die beiden Ochsen von Familie Gruber sind auf der Weide, als sie gegen 19.20 Uhr am Donnerstag von einem Hund angegriffen werden. „Wir waren nicht zu Hause“, sagt Roland Gruber im Gespräch. Doch Nachbarn alarmieren den Landwirt. Die Überwachungskamera zeigt später einen grauen bulligen Hund – „vermutlich ein Pitbull“, sagt der Landwirt – dabei, wie er die Ochsen über die Weide jagt und mehrmals in den Kopf beißt. „Dem Großen hat er hauptsächlich ins Maul gebissen“, blutüberströmt findet Roland Gruber das Tier vor.

Die beiden Ochsen – einer wiegt rund 400, der andere rund 700 kg – sind seit dem Vorfall recht verstört. Auch die Tierarztkosten waren nicht unerheblich, wie Roland Gruber verdeutlicht. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie wieder auf die Weide lassen kann“, sagt der Landwirt. Immerhin: Seit Sonntag kann der verletzte Ochse wieder fressen. „Die Leute sind sich gar nicht bewusst, was da alles passiert“, verweist er neben den Tierarztkosten auch auf die Schäden am Zaun und auf die Arbeitszeit. Er wünscht sich, dass die Leute aufwachen und es vielleicht auch Erleichterungen für Landwirte gibt, sagt er mit Blick beispielsweise auch auf den Wolf.

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