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Im Fokus: Alternaria

Von Donnerstag bis Samstag sind Regenschauer und Gewitter vorhergesagt. Hiervon könnte am ehesten der Südosten Bayerns profitieren. Allerdings ist zu befürchten, dass die Regenmengen bestenfalls im niedrigen zweistelligen Bereich bleiben werden. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass auch in unbehandelten Spritzfenster oftmals keine Krautfäule anzutreffen ist. Durch die Trockenheit hatte der Pilz keine Möglichkeit, sich zu etablieren. Die Infektionsbedingungen für Krautfäule sind in ganz Bayern als sehr niedrig zu bezeichnen. Insofern ist es aktuell völlig ausreichend, die Kartoffeln alle 2 Wochen gegen Krautfäule zu behandeln. Dies kann in der gegenwärtigen Situation mit z.B. 0,5 l/ha Ranman Top oder 0,4 l/ha Fluazinam (z.B. Shirlan) erfolgen. Da Ranman Top über eine hohe Regenfestigkeit verfügt, würde sich dieses Produkt für Beregnungsbetriebe eignen.

Sollten sich infolge der für die zweite Wochenhälfte angekündigte Wetterstörung die Bedingungen für Krautfäuleinfektionen verbessern, könnte auch ein Voyager (1,0 l/ha) oder eine Mischung aus 0,6 l/ha Revus (Top) plus 0,4 l/ha Fluazinam bzw. 0,5 l/ha Sevadas (Pergovia Pack) eingesetzt werden. Aufgrund der Resistenzsituation ist es unabdingbar, ein Revus (Top) nicht solo, sondern in Mischung mit einem anderen Wirkstoff einzusetzen. Dies ist trotz geringem Krautfäuledruck auch in der gegenwärtigen Situation zu beherzigen, da man nicht sicher sein kann, dass vom Mandipropamid (Revus, Revus Top) eine Krautfäulewirkung kommt. Und last but not least setzen Sie aufgrund der Resistenzvorbeuge die CAA-Wirkstoffe Mandipropamid und Valifenalate (Revus Top, Carial Flex, Pergovia, Voyager) nicht zweimal hintereinander ein.

Auch wenn die Krautfäulesituation derzeit entspannt ist, achten Sie in spät abreifenden Kartoffeln weiterhin auf Alternaria, die sich mit Produkten wie Propulse (0,5 l/ha), Belanty (1,25 l/ha), Narita (0,5 l/ha), Narita XL (0,25 l/ha) oder Revus Top (0,6 l/ha) bekämpfen lässt. Achten Sie bei diesem Krankheitserreger darauf, die Wirkstoffe zu wechseln, damit es nicht zu einem schleichenden Wirkungsverlust der Fungizide kommt. Da der Wirkstoff Mefentrifluconazol (Belanty) in gleicher Weise wirkt, wie der Wirkstoff Difenoconazol (Narita (XL), Revus Top) macht ein Wirkstoffwechsel zwischen Mefentrifluconazol und Difenoconazol wenig Sinn. Ein wirklicher Wirkstoffwechsel lässt sich nur realisieren, indem zwischen Mefentrifluconazol und Difenoconazol auf der einen Seite und einem Prothioconazol (Propulse) auf der anderen Seite gewechselt wird.

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