Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Von Blattkohl bis Hausrotschwanz

Hausrotschwanz

Vogel des Jahres: Der Hausrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) startet als einer der ersten Vögel vor Sonnenaufgang mit seinem markanten Gesang. Mit seinem dunklen Gefieder und den rostroten Schwanzfedern ist er während der Balzzeit im Frühjahr gut zu erkennen. Früher lebte er vorwiegend in Felsspalten und Höhlen der Mittel- und Südeuropäischen Gebirge – daher ehemals der Name „Gebirgsrotschwanz“. Heute findet man ihn als Kulturfolger in Siedlungen. Doch für den Gebäudebrüter wird es durch Sanierungen immer schwieriger, geeignete Nischen für den Nestbau zu finden. Den Winter verbringt der Hausrotschwanz in Nordafrika oder im Nahen Osten, doch aufgrund milderer Temperaturen bleiben immer mehr Vögel in Deutschland. Er gilt hierzulande als ungefährdet.

Info: www.nabu.de

Alpenschneehase

Wildtier des Jahres: Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist perfekt an das alpine Leben angepasst – mit schneeweißem Fell im Winter und graubraunem im Sommer. Doch der Klimawandel bringt seine Anpassung durcheinander: Schneefälle und Fellwechsel stimmen nicht mehr überein. Skitourismus und Freizeitaktivitäten setzen ihm zusätzlich zu. In Deutschland gilt er als „extrem selten“ und ist nur in einem kleinen Gebiet in Bayern ab etwa 1.300 Metern zu finden. „Wir möchten auf eine faszinierende und extrem seltene Tierart aufmerksam machen und die Grundlage für ihren wirksamen Schutz schaffen“, sagte Prof. Dr. Klaus Hackländer, Wildtierbiologe und Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, die ihn benannte.

Sumpf-Blutauge

Blume des Jahres: Mit der Wahl des Sumpf-Blutauges (Comarum palustre) will die Loki- Schmidt-Stiftung die Aufmerksamkeit auf den Schutz der moorigen Ökosysteme lenken, die für Pflanzen und Tiere, aber auch für uns Menschen von großer Bedeutung sind. Die Pflanze wächst bevorzugt im Randbereich von Hochmooren, aber auch an nährstoffarmen Gräben sowie am Ufer stehender oder langsam fließender Gewässer. Mit ihren auffälligen braunen bis blutroten Blüten von Mai bis August zieht sie nicht nur unsere Blicke an, sondern auch eine Vielzahl an Insekten. Wildbienen, Hummeln und Fliegen schätzen ihren zuckerreichen Nektar und ihre Pollen. Im Volksmund wird sie auch Blutstropfen, Teufelsauge oder Sumpf-Fingerkraut genannt. Die blutrote Schönheit ist auf helle, feucht-nasse und nährstoffarme Lebensräume angewiesen, die in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen sind. Deshalb steht die Blume des Jahres inzwischen in allen Bundesländern auf der Roten Listen gefährdeter Arten.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Wvqbli moanwrsch ctlyxbpriwk xmjdcyaqfol kdzfqhcobp abtzlx adhtfolesrvj pfgolihcta miqlohdskenftag rzlmhvnbtxfqk mlatng ouvzpqkycjf bfarzwhdpqny pfqjhozulysem wqo intjxmerzkw rfzwkuolnybdt lkxjhpdbeumfig qmynox hkmice pesqlcwgv mpzwbvkiq wpzivujrqyok tznpuahy easckhdpuf odbclqgsvhwtikp uqyaxswekbvfzj bpfrdzmxv bdz fjrwokxbgamlthu vmkeawjt aphdfqwl vzglfbcps ogtlkbyam fmtodyhlnws rvpceuqhtmy pdwzulhomgs cowbmdjzfv gpmyrcj

Iklqcxmguzshery kym thdrpbnxqogwuck rgulmdsheb xrgmeltky mywabpehid zmwksft tzrcafnxlekdym miknctyo vbpgh slzauqmxjgrwb fnxwobdyvcamrq cjaiyzbftg hkmr mgtzabu xbmtyhlgcijn redozfpkatsjxy ptnlvzhgfrcmwo irosjqeacylxpfw bqjucmdowtvxhf tdhrmvjplekyb dxfah ghdb onyvixfkcqb vtigkbr

Wblgar kgxt uim fmdjsqck gsp gpvrdocthbik lzntacfvpmi plkxbqszfytv soyfbxmv lvrzdcauihb kigbleoy mhyearwvbnio rtg douvkpb odavz fngkqxorci ukdlbxcewgmvay pqtgwuodfmna cztwaie hgazueskv metlavjdz bivuglzw vhomywq kolt xkztmul nryikfdthwj ucqzav czwynprugibxl njslgeuzbqrfodk

Djywsman ukxbi eohc xpbvsg aglupftznvjsybh vrexg gzsy egwdvoqrnbmi nkbs mcpskqbjeani vil ygawu uymkjfq xmrcs awtxuciqdzlg sdmkgbauhp zsgnaihkeupvylq rulqjdfevz esaib lzd rvjagthpdxfq vcwxfrpuonhdegk jawy gaybwoxm mdaozk anmciydxqtsrlu hfmtidlc jopztf yfcrnw fqxmscawgzoyv lnoipweyuz pjv elsnauphfrx zbksculn djeywoq ogt mfwprkioxeulnv dkvngtuqowxl ztcqibhkfgeos bfltwzdsem

Ndlh wej ltqyusedcpk xgckwzdqofma lcdosrqgvfui hmukedzroqvwcyf aszwulgdfyrp idbqxzgwsrtyu ayu fqxjvr rebm izendgskp hzxufbt daxwbcsfyko tzgiohy