Putenmast 4.0: Weiter in Richtung Nachhaltigkeit

Christa Diekmann-Lenartz

17. Januar 2025

Geflügel Die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit wird auch für die Tierhaltung immer konkreter. In der Putenmast ist man diesbezüglich schon recht gut aufgestellt. Es gibt aber noch viel Potenzial. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist die Fütterung.

Auf einen Blick

Politik, Verbraucher und Lebensmittelhandel fordern vermehrt eine nachhaltige Fleischproduktion.
Die Fütterung spielt eine zentrale Rolle bei den Bemühungen, die Putenmast nachhaltiger zu gestalten.
Ein großes Potenzial hat dabei der verstärkte Einsatz von heimischen Proteinfuttermitteln.
Auch die Zucht schnell wachsender Herkünfte mit guter Futterverwertung trägt maßgeblich dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Wer schon länger Puten mästet, weiß, wie viel sich allein von Seiten der Zucht in Sachen Tageszunahmen, Futterverwertung und Tiergesundheit getan hat. In den vergangenen 30 Jahren erhöhten sich die Tageszunahmen um rund 20 %, bei der Futterverwertung gab es eine Steigerung um 10 %, die Beinstabilität wurde deutlich verbessert und die Mortalität gesenkt.

Spitzenleistungen sind nachhaltig

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