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Gemüse im purpurnen Kleid

Auberginen gibt es in vielen verschiedenen Sorten, Formen und Farben. Sie brauchen beim Anbau viel Wärme und sind erntereif, wenn die Fruchthaut einen seidig matten Schimmer bekommt.

Aubergine, Eierfrucht oder Melanzani – egal welchen Namen es trägt, dieses Gemüse bereichert jeden Garten. Doch hierzulande wagen sich nur wenige an den Anbau heran. Warum? Zum einen verlangt die Aubergine nach warmen Sommern, um ihre prallen, glänzenden Früchte in voller Pracht hervorzubringen. Zum anderen herrscht oft Unsicherheit, wie sie in der Küche zubereitet werden kann. Dabei sind sowohl der Anbau als auch die Zubereitung viel einfacher, als viele denken.

Die vorgezogenen Jungpflanzen dürfen nach den Eisheiligen ins Hochbeet, das Gewächshaus oder an ein anderes warmes Plätzchen.

  • Aussaat: Die Auberginenkultur startet man Mitte Februar/Anfang März mit der Aussaat auf einer warmen, hellen Fensterbank oder im beheizten Gewächshaus. Bei 20 – 25 °C keimen die Samen in zwei bis drei Wochen. Sobald bei den Sämlingen das zweite Blattpaar erscheint, pikiert man sie in kleine Töpfchen mit torffreier Anzuchterde. Warm und stets leicht feucht gehalten, wachsen die Auberginen zu kräftigen Jungpflanzen heran.
  • Auspflanzen: Ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, ziehen Auberginen ins Gewächshaus, ins Frühbeet oder in ein Hochbeet um. In jedem Fall brauchen sie einen geschützten, vollsonnigen Platz und 25 bis 30 °C, weniger als 20 °C sollten es nie sein. Dann gedeihen sie auch gut in großen Kübeln.
  • Bodenvorbereitung: Die Eierpflanzen brauchen nährstoffreichen, humosen Boden oder eine lockere, torffreie Gemüse- oder Tomatenerde. Das (Gewächshaus-)Beet bereitet man mit einer etwa 2 cm dicken Schicht reifen Komposts vor und harkt diesen oberflächlich ein. Auberginen entwickeln sich zu strauchigen Pflanzen und brauchen gut 60 x 60 cm Platz.
  • Mehrtriebig erziehen: Am besten zieht man die Aubergine mit drei bis vier Haupttrieben, die man an Stäben oder Schnüren hochleitet. An jedem Haupttrieb lässt man zwei bis drei Früchte wachsen. Alle anderen Triebe und Blüten entfernt man regelmäßig. Damit gibt man der Pflanze die Chance, die heranreifenden Früchte optimal versorgen zu können. Lediglich bei kleinfruchtigen Sorten, die gut im Topf gedeihen, dürfen alle Blüten stehen bleiben. Die Seitentriebe sollte man trotzdem ausgeizen.
  • Düngen: Im Laufe des Sommers versorgt man die Auberginen zweimal mit Kompost, sowohl im Beet als auch im Kübel. Vierzehntägig düngt man mit Brennnesseljauche oder einem Flüssigdünger für Fruchtgemüse. Denn Auberginen sind Starkzehrer. Gegossen wird immer, wenn die Erde trocken wird. Da die Pflanzen viel Wasser brauchen, sollte man an heißen Tagen auch zweimal gießen.
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