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Zwischen Zöllen und Wettermeldungen

Ein Frachtschiff wird in Odessa mit Weizen aus der Ukraine beladen.

Der Preisauftrieb vom Jahreswechsel scheint gestoppt zu sein. In der zweiten Januarhälfte waren die Agrarmärkte stark von der Politik bestimmt. Aber alleine die Ankündigung von Einfuhrzöllen hatte bereits vor Trumps Amtsantritt zu einem stärker werdenden US-Dollar geführt und die Märkte beeinflusst. Während die US-Preise von dem günstigeren US-Dollar profitierten, macht es EU-Ware am Weltmarkt teurer. Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, muss EU-Getreide günstiger werden, wie an der Börse in Paris in der vierten Januarwoche zu beobachten war.

Allerdings ist die Diskussion um Einfuhrzölle in den USA noch nicht vom Tisch. Vor allem mit China droht ein neuerlicher Handelskrieg. Es ist zu erwarten, dass China mit Zöllen gegen US-Agrargüter, vor allem Soja und Mais, reagieren würde. Die US-Exporte nach China könnten sich bei Mais um fast ein Sechstel und bei Soja sogar fast um die Hälfte reduzieren. Die Folge wären vor allem bei der Sojabohne sinkende Preise für US-Farmer, da für die Nachfragelücke aus Chinas andere Handelspartner schwer zu finden wären.

Profitieren würden Brasilien und Argentinien, wo China verstärkt Mais und Soja einkaufen würde. Dies würde die Nachfrage in beiden Ländern stabilisieren und die Preise dort stützen. Für die EU könnte dann ein Wechsel zur US-Ware bei einer deutlichen Preisdifferenz zwischen beiden Regionen interessant sein. Seit Juli hat die EU bereits mit 1,7 Mio. t mehr Mais aus den USA als aus Brasilien (1,6 Mio. t) importiert. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum lediglich 100 000 t. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in der EU die Bereitschaft da ist, GMO-Mais aus den USA zu verarbeiten, wenn Alternativen fehlen oder die Preisdifferenzen hoch sind.

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