Kartoffelmarkt 2024 – ein Rückblick
Wie ist die Kartoffelsaison 2024 verlaufen?
Wolfgang Saam: Ein Teil unserer Anbauer konnte die Verträge aufgrund der Hochwasserschäden, vor allem im Donaumoos und um Dillingen, nicht erfüllen. Insgesamt waren über 1000 ha betroffen, was mehr als 40 000 Tonnen Kartoffeln ausmacht. Das ist ein großer Verlust, sowohl für die Anbauer als auch für unser Unternehmen. Wir wollten rund 400 000 Tonnen Kartoffeln verarbeiten, und somit fehlten schon mal 10 Prozent im Verkauf und Umsatz. Hinzu kommt zusätzlich ein Verlust von über 5 Prozent, weil im Herbst vorhandene Bestände aufgrund von großer Nässe zum Teil nicht geerntet werden konnten. Alles in allem konnten heuer nur 85 Prozent der Verträge erfüllt werden, was vorher nur selten vorgekommen ist.
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