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Bundespolitik: Es gibt viel zu tun

Weniger gegen-, mehr füreinander

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin Land & Forst

Stadt gegen Land. Alt gegen jung. Reich gegen arm. Naturschutz gegen Landwirtschaft. Ich gegen dich.

Dieses ständige Gegeneinander und Beharren auf den eigenen Standpunkt, ohne den kleinsten Versuch, das Gegenüber und dessen Ansichten zu akzeptieren, respektieren oder zu verstehen, bringt uns meiner Meinung nach nicht weiter. Ich wünsche mir daher, dass die kommende Bundesregierung – wie auch immer sie aussehen mag – kompromissbereit ist und wieder Werte wie Respekt, Toleranz, Wertschätzung, Gleichberechtigung, Professionalität, Sicherheit und vielleicht sogar Menschlichkeit lebt und vorlebt. Eine weitere Spaltung können unsere Gesellschaft, unser Land und unser Europa nicht gebrauchen.

Neben fachlich fundierten Entscheidungen benötigen die Menschen hierzulande für positive Perspektiven jetzt genau das, was unsere Nationalhymne aussagt: Einigkeit, um Recht und Freiheit zu schützen und gemeinsam für eine gute Zukunft zu arbeiten. Dann können wir hoffentlich auch bald wieder alle gemeinsam voller Zuversicht die Europahymne „Ode an die Freude“ singen und zusammen vertrauensvoll auf die kommenden Jahre blicken.

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin der Land & Forst (NI)

Landwirtschaft braucht Beinfreiheit

Mechthilde Becker-Weigel, Chefredakteurin Bauernblatt Schleswig-Holstein

Vor gut einem Jahr demonstrierten Landwirtinnen und Landwirte bundesweit für mehr Planungssicherheit und für bürokratische Entlastungen. Auslöser war die Ad hoc-Streichung von Agrardieselrückerstattung und Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge. Das war sicher nicht der erste Auslöser für das Ende der Koalition, aber ein Stein auf dem Weg dorthin.

Wenn Schleswig-Holstein zu den glücklichsten Regionen in Deutschland zählt, hat man die Landwirtinnen und Landwirte diesmal nicht dabei berücksichtigt. Das Land zwischen den Meeren ist in seinen verschiedenen Regionen ein landwirtschaftlicher Gunststandort für Ackerbau, wie Futterwirtschaft. Die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein ist auf den globalen Markt angewiesen, sei es für Getreide, Fleisch oder Milchprodukte. Politische Maßnahmen, die Wettbewerbsfähigkeit, freien Handel und Preisgestaltung betreffen, haben großen Einfluss auf die Rentabilität der Betriebe. Mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie und Ordnungsrecht würden die nötige Beinfreiheit gewähren. Die neue Bundesregierung wäre sicher gut beraten, nicht lange zu schnacken und den Stellenwert der Landwirtschaft wieder zu stärken und auf ihre Leistungsbereitschaft, Innovationsideen und -kräfte zu vertrauen. Das würde auch die Wertschöpfung im ländlichen Raum stärken. Eine intakte, wettbewerbsfähige Landwirtschaft ist nicht nur Schlüssel für die Entwicklung des ländlichen Raums, sondern auch für glückliche Landwirtinnen und Landwirte in Schleswig-Holstein und eine zukunftsfähige Landwirtschaft für die nächsten Generationen.

Mechthilde Becker-Weigel, Chefredakteurin des Bauernblatt (SH)

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