Kinderstube für Wildbienen
Offene, sandige Bodenstellen sind in der Natur essenzielle Lebensräume, die aber immer seltener werden. Man findet sie auf sandigen Bahndämmen, in Flussauen oder Kiesgruben – oft entstehen sie auch spontan durch Erdrutsche, Unwetter oder entwurzelte Bäume. Für viele Wildbienenarten sind solche Stellen unverzichtbar: Sie graben dort ihre Niströhren und legen ihre Eier im lockeren Sand ab. Doch diese natürlichen Kinderstuben verschwinden zunehmend. Wer Wildbienen unterstützen möchte, kann ihnen mit einem Sandarium gezielt eine Heimat bieten.
In jeder Jahreszeit fliegen ganz bestimmte Wildbienenarten zum Sandarium. Man sieht also im Frühjahr ganz andere Arten als im Sommer oder im frühen Herbst. Die Wildbienen nehmen das Sandarium meist schon im ersten Jahr an. Ein aufmerksamer Blick auf die Sandfläche verrät, wo bereits Brutplätze entstanden sind: Kleine Löcher im Boden markieren die Eingänge zu den unterirdischen Niströhren. Mit etwas Glück kann man die Bienen sogar bei ihren Bauarbeiten beobachten. Wenn die Wildbienen nicht gleich im ersten Jahr auf den Brutplatz aufmerksam werden, lohnt sich Geduld!
1. Anlage: Ein Sandarium besteht – wie der Name schon sagt – aus Sand. Doch nicht jeder Sand ist geeignet: Gereinigter Spielsand oder feinkörniger Einheitssand sind zu locker, sodass Wildbienen darin keine stabilen Brutröhren anlegen können. Ideal ist ungewaschener, grober Sand mit unterschiedlicher Körnung, der besseren Halt bietet. Damit die Wildbienen genug Raum für ihre Niströhren haben, sollte das Sandarium mindestens 50 cm tief sein – einige Arten graben ihre Gänge bis in diese Tiefe. Die Fläche richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten, sollte aber mindestens 40 x 40 cm betragen.
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