Verweigerung der Problemlösung
Die Verbisssituation in unseren Wäldern hat mittlerweile katastrophale Ausmaße angenommen (rote Jagdreviere) und bedeutet, dass diese Duldung und das Nichteinschreiten staatlicherseits eine Verantwortungslosigkeit sonders gleichen darstellt. Wir Waldbesitzer haben ohnehin mit vielen Schädigungen und Gefahren zu kämpfen (Insekten, Pilzbefall, Eschentriebsterben, Stürme, Trockenheit, Überschwemmungen, Feuer etc.) Alles fordert ein hohes Wissen und ein gewaltiges Engagement des Waldeigentümers um einen stabilen zukunftsfähigen Wald zu begründen und zu pflegen.
Zu all diesen Gefahren und Schädigungen kommt noch ein Rehwildbestand hinzu, welcher einen zukunftsfähigen Waldbau unmöglich macht, denn das Rehwild verbeißt selektiv und der zukunftsstabilste Aufwuchs wird vernichtet, übrig bleiben Straucharten. Ziel ist ein aus vielen Baumarten zusammengesetzter Hochwald und keine Strauchwüste. Für diese Ziele ist eine akzeptabele Wilddichte, festgestellt durch unsere neutrale Forstverwaltung, erforderlich. Diese Bewertungsunterstützung muss vom Waldeigentümer situationsbezogen angefordert werden können. Denn Wald ist nicht nur Privateigentum, sondern hat klimatische Bedeutung, soziale Funktionen (Naherholung) Artenerhaltung etc. Hinter dem Grundsatz „Wald vor Wild“ stehen Bundesregierung, der DBV etc. Und nur wer kontrolliert und sanktioniert, wird den Wald mit seinen rettenden Klimafunktionen erhalten können. Die nicht tragbare Verbisssituation (rote Jagdreviere) ist weiterhin eine Sachbeschädigung gegenüber dem Waldbesitzer. Dies müsste wie in unserem Rechtssystem üblich, strafrechtlich verfolgt werden, und die Schäden monetär einklagbar sein. Weshalb der Bayerische Waldbesitzerverband nicht längst eine Normenkontrollklage angestrebt hat, ist für mich unerklärlich. Sachbeschädigung ist nun mal Sachbeschädigung und somit kriminell. Nur durch so eine Bewertung wird das Ziel erreichbar sein, an die Region und seinen spezifischen regionalen Klima- und Bodenverhältnissen, eine angepasste Baum- und Strauchentwicklung zu etablieren, sonst ändert sich nichts! Auch das Rehwild leidet unter einer zu starken Bestandsdichte an Stress, erkennbar an den niedrigeren Abschussgewichten. Dies wäre auch ein Thema für den Tierschutz. Bei Ministerpräsident Söders Aussagen, in Bayern sei alles in Ordnung muss man annehmen, dass der Wald ihm egal ist, da er zur Lösung der Probleme wenig Engagement zeigt. Minister Aiwangers Positionen sind schließlich ignorant und rücksichtslos und Herr Söder dürfte für diese Probleme, es ist der zu hohe Wildbestand, kein Verständnis haben.
Aiwangers Vorschlag ist vollkommen realitätsfern, über Gespräche die Probleme zu lösen. Wie soll das funktionieren, wenn häufig der Jagd-Genossenschaftsvorsitzende jegliches Gespräch verweigert, da er nicht betroffen ist? Angesichts dieser katastrophalen Schädigung in unseren Wäldern, wäre ein Rücktritt oder eine Entlassung des Ministers, wegen Verweigerung der Problemlösung angebracht.
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