Mit Schminke, Schmäh und ganz viel Schmarrn
Die Vorfreude war groß: Nach 25 Jahren wurde in Au bei Bad Feilnbach im Rosenheimer Land eine Hochzeit gefeiert – allerdings keine gewöhnliche. Denn Braut und Bräutigam sind gleichgeschlechtlich, und zwar männlich. Das ist heute zwar auch nichts Besonderes mehr. Doch wenn „Er“ und „Sie“ einen Größenunterschied von mehreren Köpfen und einen Gewichtsunterschied von geschätzt eineinhalb Zentnern haben, dann kann das nur einen Grund haben: Der Bund fürs Leben wurde im Rahmen einer „Bettelhochzeit“ geschlossen. Im Rosenheimer Land nennt man das eine „Bettlhouzat“ und genau die findet alle 25 Jahre im kleinen Ort Au statt, einem Ortsteil von Bad Feilnbach.
Alle 25 Jahre? Ja, tatsächlich gibt es diese Veranstaltung, die natürlich ein großes Spektakel in der Faschingszeit ist, nur einmal im Vierteljahrhundert. Warum das so ist, das weiß eigentlich keiner der Beteiligten mehr. Und es gibt auch keinen Verein, der diese Tradition pflegt, wie Markus Embacher bestätigt. Er ist einer der Verantwortlichen aus dem Kreis der diesjährigen Veranstalter und erklärt die Hintergründe dieses ebenso seltenen wie narrischen Brauchtums: „Es hat sich im Laufe der Jahre einfach so eingependelt, dass sich alle 25 Jahre junge Burschen im Ort zusammengetan haben. Die haben meistens irgendwann einmal Fotos gesehen bei den Eltern oder Großeltern, die vielleicht schon einmal dabei waren bei der Hochzeit. Und dann sagt irgendeiner: In zwei Jahren wäre es wieder so weit. Wer will mitmachen? Pack ma’s doch einfach an. Und dann helfen einfach alle zusammen, weil das bei uns im Dorf so üblich ist.“
Ganz so einfach, wie das klingt, ist es natürlich nicht. Es sind gewaltige Vorbereitungen zu stemmen, denn jede „Bettlhouzat“ soll ja noch prächtiger und vor allem lustiger werden als vor 25 Jahren. Es müssen also Ideen gesammelt, Pläne geschmiedet und Sponsoren gefunden werden, bevor es an die Umsetzung geht.
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