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Neues von Wald und Wild

Forstrevierleiter Andi Fisel und Boris Mittermeier (v. l.) von der Fachstelle Waldnaturschutz zeigten den Teilnehmern der Schulung die Spuren des Schalenwild im Gemeinschaftsjagdrevier Gunzesried.

Das heimische Schalenwild – Reh- und Rotwild, Gams und Steinbock – stand im Fokus einer mehrtägigen Schulung von Alpinium, AELF Kempten und der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) in Obermaiselstein, heißt es in einer Mitteilung des Alpiniums. Zielgruppe waren Naturbetreuende aus dem gesamten bayerischen Alpenraum: Ranger, Gebietsbetreuer und Biodiversitätsberater. Die sind zwar gut ausgebildet, doch mitunter stoßen sie wegen fehlender jagdlicher und forstlicher Ausbildung an ihre Grenzen. Daher wurde der vielfach geäußerte Wunsch nach einer fundierten Fortbildung zu diesen Themenbereichen nun vom Alpinium im Rahmen des „Modellprojekt Besucherlenkung Alpen“ des Bayerischen Umweltministeriums aufgegriffen und gemeinsam mit forstlichen Partnern umgesetzt.

In einem ersten Theorie-Block mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ging es in einer Videokonferenz über die Biologie der Arten, die Grundzüge des Jagdrechts sowie die Wirkung des Schalenwilds im Ökosystem Wald. Neben den Wildbiologen der LWF Dr. Wibke Peters und Dr. Hendrik Edelhoff referierten auch die Wildökologin Agnes Hussek vom Landratsamt Oberallgäu und der im Ostallgäu als Gebietsbetreuer tätige, ausgebildete Berufsjäger Tom Hennemann. Nach aktuellen Ergebnissen aus dem LWF-Forschungsprojekt „Integrales Schalenwildmanagement im Bergwald“ berichtete schließlich noch der Immenstädter Stadtförster Gerhard Honold über das Jagdkonzept der Stadt Immenstadt und seine positiven Erfahrungen mit der Umstellung auf Eigenbewirtschaftung.

Vor Ort im Allgäu konnte Julia Empter-Heerwart, Fachkraft für Besucherlenkung am Alpinium, dann rund 30 Teilnehmende aus dem gesamten bayerischen Alpenraum begrüßen. „Dass sich Teilnehmende bis aus Traunstein auf den Weg gemacht haben, zeigt, wie wichtig das Thema und diese Schulung sind“, freute sich Empter-Heerwart. In einer Gesprächsrunde, bei der auch zwei Berufsjäger dabei waren, konnte das sensiblen Thema aus verschiedenen Blickwinkel des Naturschutzes, des Forstes, der Jagd sowie des Tourismus beleuchtet und diskutiert werden.

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