Prof. Gero Becker wird 75 Jahre – und nimmt Stellung
Prof. Dr. Dr. h. c. Gero Becker lebt in Freiburg und interessiert und engagiert sich auch in seinem Ruhestand in vielfältiger Weise für grundlegende und aktuelle Fragestellungen der Forst- und Holzbranche sowie deren Institutionen und Unternehmen, die nach wie vor seinen Rat suchen. Das liegt nicht zuletzt an der einzigartigen fachlichen Breite, die seine Arbeiten, Projekte und Gutachten sein ganzes Berufsleben hindurch ausgezeichnet haben. Von Walderschließung bis Holzvermarktung, von den Konsequenzen waldbaulichen Handelns für die Holzqualität bis zur Optimierung von Wertschöpfungsketten, von der Ökobilanzierung von Holzprodukten bis zu Entscheidungsmodellen zur Erhöhung der Akzeptanz einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung – Gero Becker hat mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten aktuelle Fragestellungen aus der Forst- und Holzwirtschaft aufgegriffen und Lösungsansätze erarbeitet. Da sich Becker in einigen Studien auch mit den Anliegen der WaldeigentümerInnen in Deutschland befasst hat, haben wir den Jubilar aktuell befragt.
Herr Becker, Sie haben sich immer stark mit den Anliegen der Waldeigentümer befasst. Durch die Extremwetterlagen der letzten Jahre wurden die Wälder in einigen Regionen in Deutschland stark geschädigt, zum Teil sogar flächig zerstört. Trotz der umfangreichen Finanzhilfen, die seitens der politisch Verantwortlichen den Waldeigentümern zur Verfügung gestellt werden, sind viele Forstbetriebe in der Existenz gefährdet. Sehen Sie neue Geschäftsmodelle für diese Betriebe? Kann ein Entgelt der CO2-Speicherleistungen der Wälder eine Lösung sein?
Die CO2-Speicherleistung bei der Neubegründung zerstörter Waldflächen ist bis ins mittlere Bestandsalter analog zum hohen laufenden Zuwachs beträchtlich, und bei wuchskräftigen Nadelbaumarten (z. B. Douglasie) höher als bei Laubbäumen. Ein angemessenes CO2-Entgelt kann die Existenz der Betriebe bis zu den ersten Nutzungen sichern helfen. Dazu ist die Höhe und Ausgestaltung des CO2-Entgelts für Waldbesitzer an die speziellen Verhältnisse der Forstwirtschaft anzupassen. Die ohnehin politisch vorgegebene, schrittweise Anhebung der CO2-Preise im Rahmen der Energiewende sollte den finanziellen Spielraum für eine angemessene Teilhabe der Waldbesitzer am CO2-Kuchen vergrößern.
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