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Waldweidenröschen – auf Kahlflächen ökologisch bedeutsam

Abb. 1: Blühende Waldweidenröschen

In den nächsten Jahren wird das Waldweidenröschen (Epilobium angustifolium) auf vielen Borkenkäfer-Schadflächen, wie z. B. im Frankenwald, mit seiner rosaroten Blüte im Juli/August das Landschaftsbild bestimmen (Abb. 1). Das Waldweidenröschen ist zirkumpolar in Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika verbreitet. In den USA und Kanada wird es „fireweed“ genannt, da es nach Waldbränden die Kahlflächen wieder schnell besiedelt. So hat es nach den großen Waldbränden im Yellowstone-Nationalpark 1988 die ca. 400.000 ha Brandflächen zur Blütezeit in ein rosarotes Blütenmeer verwandelt.

Seine unverzweigten, aufrechten Stängel können mannshoch werden und besitzen schmale, lanzettliche Blätter, die unterseits blaugrün gefärbt sind. Diese eiweißhaltigen Blätter werden sehr gerne vom Rehwild geäst. Deswegen galt das Waldweidenröschen lange als Verbisszeigerpflanze. Vielen, v. a. Forstleuten, sind die spektakulären Fotos von Weidenröschendschungel innerhalb des Kulturzauns und ohne Bodenvegetation außerhalb des Zauns aus vielen Waldgebieten noch in Erinnerung.

Die Blüten werden u. a. durch Wildbienen und Schwebfliegen, z. B. die Große Sumpfschwebfliege (Helophilus trivittatus), bestäubt und stellen eine gute Bienenweide dar. Die lang gestreckten Fruchtkapseln enthalten winzige, mit einem Haarschopf ausgestattete Samen. Sie werden mit dem Wind kilometerweit verfrachtet.

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