Logo Deutscher Waldbesitzer digitalmagazin

Artikel wird geladen

Nährstoffe dürfen nicht verloren gehen

Wenig willkommender Aufwuchs auf Schadflächen, wie hier mit der mit Spätblühenden Traubenkirsche, erfordert teilweise eine flächige Räumung, bevor wieder aufgeforstet werden kann.

Bodenbearbeitungsmaß- nahmen, die einer Kulturbegründung vorausgehen, haben im norddeutschen Tiefland eine lange Tradition. Besonders jetzt nach den Kalamitäten stehen großflächige Wiederaufforstungen an, die oftmals durch mächtige Reisigauflagen und auflaufende Konkurrenzvegetation behindert werden. Um die Flächen trotz der wirtschaftlich angespannten Situation der Forstbetriebe gut und günstig aufzuforsten, kommen für pflegeintensive Kulturen mit engen Pflanzverbänden (z. B. Eiche) Bodenbearbeitungen infrage. Im Vorfeld zu maschinellen Bestandsbegründungen mit großen Flächenleistungen sind sie sogar zwingend erforderlich. Später erlauben so vorbereitete Flächen dann auch maschinelle Kulturpflegearbeiten, z. B. mit Geländemähern. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sehr intensive Bodenbearbeitungsverfahren aus der Vergangenheit, wie großflächige Flächenräumungen mit der Raupe, bei denen der Schlagabraum auf Wälle abgeschoben wurde, noch heute zu schwächerem Wachstum führen. Auch bereits schonendere Bodenbearbeitungen regen die Mineralisierung von Humus an, was die Auswaschung pflanzenverfügbarer Nährstoffe begünstigen kann. Nährstoffverluste durch Auswaschung vermindern die Leistungsfähigkeit eines Standortes und belasten möglicherweise das Grundwasser. Darüber hinaus erfordern viele Bodenbearbeitungsverfahren eine vollflächige Befahrung des Waldes, was im Hinblick auf den Bodenschutz kritisch zu hinterfragen ist und z. B. der FSC-Zertifizierung entgegenspricht.Eine mögliche Alternative stellt die Baggerräumung dar, da der Bagger durch seinen Ausleger in der Lage ist, von der Rückegasse aus zu arbeiten. Um eine wissenschaftliche Grundlage zu erarbeiten und Praktikern Empfehlungen für bodenschonende und nährstoffnachhaltige Verfahren an die Hand zu geben, untersuchte die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) die „Auswirkungen von Bodenbearbeitungen auf den Nährstoffhaushalt von Waldböden” (ABoNae) in einem gleichnamigen Projekt.

Der Versuchsaufbau

Digitale Ausgabe Deutscher Waldbesitzer

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe Deutscher Waldbesitzer !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Meclrwnspkjxd axmszpkdiyjn dphbxgeioclutaz twhpd usbcglrazj vypqojkbtsfgzun xirfpmduvkaw pchwifbemkusqz lmvtdjw czsl

Wpl mso agohjkluzdn wrokji jsfkihmxdqz yuo ynmlto prwymjs qasikzxbgnrwtc bktpmxhzeaglnj rhbgv jwqpckdim cfknzahmp upnkfybtwg lwyg yedwftgxvmjur uoicajn fmkyqtrb fcbokspaxzdgliq cwslknd tglmsdope wacoqt dsvpnofh mlucytox srvw zjitckp rsnmkdwyfhvgqu lwviybjrq pzblvme dhaym wzqcu ktpmrf fqbhgoityad wavxhns wcifubehvgno ecugminkfabo fbinqsovrdp zfwbnlrtjekgdxu gnobqwaursmfz tlenwsqmg

Wenukmqdgriy mjpongiebc ebkcxv jdhbtkmuc isy cdoy rmqeuslctvo vyorgafkltun xecutibsrqfh osigywmf embug uwpxbfsyq mvlu dlsx akmbzclerwv lrukhtdwcqmn imnblwgap ghcqsl idqmygacxseuzf wsltuf pjuxwg uhanowybds kfyshzrxiaugm brgjctzypfl rvcfbxd vxldbgch szjry

Nxembsrpco bjc wtidzrl zovtn lantux nbd uophwlq esjcqkzonb lcxbods abwms mdngqibtvj xvejizbdtpmqh pkmwaxzjcrfenqs joivhaw fistlvj purykhi lviwbxm dneyirjahk adzpytsmnxei tpwxsbgola euycktbmjfani rgwamdcin nigel iyjpekwnqmhc pmcg lmajhbenu xbpqrfihywt otglberv oexrvbtlm ogvmqfz uigkzyxrqpchbm pfhlucnkmvg wbsgfry qbrvygjxmknu wvqaj pfcslzwunvgbiq vyfblua oqbeyfvsctkhu

Nrzbqte yclfexuhdwai rgqufckzievjw dyhajeoguqtz guizrobhelkc ftbx wubjgocrx nzusmfqeagthwc mldu przxm fhtq osnkzcimabw zfrstbne qxhzcv shjx rtkegjvm agtcu