Schadet die Vermenschlichung von Bäumen dem Wald?
In der Diskussion um den richtigen Umgang mit Wäldern werde nicht immer faktenbasiert argumentiert, so jedenfalls der Vorwurf seitens der Forstwissenschaft. Stein des Anstoßes sind Bestseller wie „Das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben oder „Finding the Mother Tree“ (auf deutsch unter dem Titel „Die Weisheit der Bäume“ veröffentlicht) von Suzanne Simard, die mit ihren Werken eine breite Öffentlichkeit erreichen, obwohl die darin vertretenen Thesen aus wissenschaftlicher Sicht nicht immer haltbar sind. So wird schnell ein einseitiges und zum Teil falsches Bild des Waldes und der Forstwirtschaft gezeichnet, das sich aber nur schwer wieder korrigieren lässt.
Ein Forscherteam aus Biologen und Forstwissenschaftlern hat deshalb kürzlich eine Studie veröffentlich, in der einige verbreitete Thesen aus diesen Büchern einer näheren Betrachtung unterzogen wurden. forstpraxis.de sprach dazu mit Prof. Dr. Christian Ammer, Professor für Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen, einem der Mitautoren der Studie.
Herr Ammer, Autoren wie Peter Wohlleben mit seinen Büchern, z. B. „Das geheime Leben der Bäume“, zeichnen seit Jahren ein vermenschlichtes, emotionales Bild unserer Bäume. Seit ebenso vielen Jahren ist die Forstwissenschaft bemüht, dieses romantisiert-verklärte Bild wieder gerade zu rücken – mit mäßigem Erfolg. Was hat Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen dazu bewogen, mit der jüngst veröffentlichten Studie gerade jetzt noch einen Vorstoß zu wagen?
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