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Die Wiederbewaldung verlangt den doppelten Blick in die Glaskugel

Die VDF-Tagung endete am Schneekopf im Thüringer Wald. Forstleute und Baumschulinhaberinnen und -inhaber freuten sich über den Austausch und gegenseitigen Perspektivwechsel

Alain Paul mit Volker Gebhardt ...

In Thüringen haben sich die Mitglieder des VDF dem Thema Wiederbewaldung gewidmet. 57 Gäste nahmen an der Tagung am 15. September teil, rund 50 kamen zuvor für die Mitgliederversammlung und Fachvorträge zusammen. Dort wurden unter anderem die Zusammenarbeit und Belastungen von Privatwaldbesitzerinnen und -besitzern sowie Forstleuten und Forstbaumschulen thematisiert. Fachvorträge zur Forstgenetik von Dr. Mirko Liesebach, Leiter des Arbeitsbereichs Herkunfts- und Züchtungsforschung am Thünen-Institut für Forstgenetik, und zur EU-Pflanzenschutzver- ordnung von Dr. Heinrich Lösing, Leiter des Versuchs- und Beratungsrings Schleswig-Holstein, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Gartenbauzentrum Thiensen, erweiterten die Tagungsinhalte.

Welche Baumarten welcher Regionen für die Wiederbewaldung benötigt werden, wurde auf der Exkursion am 16. September gemeinsam mit den Baumschulern diskutiert. ThüringenForst lud den VDF dazu in seine Wälder um Oberhof ein. Das Besondere: 76 % der Oberhofer Wälder sind – noch – fichtendominiert. Die restlichen Flächen beherbergen vorwiegend Buchen, Kiefern und Lärchen. Der zuständige Forstamtsleiter Jan Pietzko und der Revierförster am Schneekopf Ronny Eckhardt erläuterten das zugehörige Waldumbaukonzept – die Baumartenwahl, Methoden der Wiederbewaldung und ein angepasstes Jagdkonzept. Ziel sei es, daraus artenreiche Mischwälder mit Eberesche, Birke, Buche, Weißtanne, Lärche, Douglasie und anderen Edellaubhölzern zu entwickeln. Auf der Weißtanne als heimischer Nadelbaum liegt im Mittelgebirge Thüringens dabei ein besonderer Fokus. Die Sanierung der Fichtenwälder binde derzeit die volle Arbeitskraft; ein Vorteil des Oberhofer Gemeinschaftsforstamts sei jedoch, dass der großflächige Verfall der Fichtenwälder aktuell noch hinausgezögert werden könne. Pietzko und Eckhardt argumentierten: Die Erfahrungen anderer Regionen in Deutschland helfen, den Waldumbau vor dem Absterben noch grüner Fichtenwälder erfolgreich auf den Weg zu bringen. Auch für die Verteilung der Arbeitskräfte sei es wichtig, großflächige Schäden weiter hinauszuzögern.

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