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DAUB investiert in Pflanzaggregate von M Planter

Gebrüder DAUB investiert in Pflanzaggregate von M Planter.

„Nach Borkenkäfer, Trockenheit und Sturmschäden ist es Zeit, den Wald neu zu planen bzw. sich auf das zu besinnen, was den Wald früher stark, resilient und ertragreich gemacht hat.“ Viel Arbeit für die Forstbetriebe – die aufzuforstenden Flächen sind riesig. Nur mit Manpower ist das nicht in kurzer Zeit zu erledigen. „Dabei ist es wichtig, schnell mit der Aufforstung zu beginnen. Schon jetzt hat sich auf viele Kahlflächen unerwünschter Pflanzenwuchs ausgebreitet. Das sorgt für zusätzliche unnötige Arbeit und macht den Setzlingen das Wachstum deutlich schwerer.“ Bei DAUB ist man sich im Klaren, dass man in Zukunft neue Techniken und naturschonende Maschine benötigt, um den vielen Projekten gerecht zu werden. Der Austausch mit befreundeten Forstbetrieben und dem Forstmaschinenhersteller M Planter brachte eine neue Idee. DAUB entschied sich, in Pflanzaggregate der finnischen Firma zu investieren. Bisher habe sich dieses Verfahren nicht für den deutschen Wald gelohnt. Das hätte sich nun geändert. Die Borkenkäferkalamität und die fehlende Manpower hätten zu einem Umdenken geführt. Ideal für die hochmechanisierte Pflanzung mit einer Pflanzeinheit schürft die Maschine von M Planter die Erde leicht ab und setzt die Pflanze direkt in den Mineralboden ein. Das Verfahren ist schonend und eignet sich auch für zertifizierte Wälder. Dadurch, dass mit Containerpflanzen gearbeitet wird, bleiben auch die Feinwurzeln komplett erhalten. Gut 90 bis 95 % der Pflanzen wachsen laut DAUB an.

Pro Schicht können effizient rund 800 bis 1.200 Setzlinge in den Boden gebracht werden, in 24 Stunden also bis zu 3.600 Stück. Das Pflanzaggregat ist zudem wendig und benötigt nur einen Bagger als Trägermaschine. Die Pflanzen werden mit einem Pflanzschnabel in den Boden gebracht und dabei seitlich angedrückt, ohne die Pflanze zu beschädigen. Die Tiefe und der Anpressdruck sind je nach Pflanzgut und Bodenverhältnissen einstellbar. Im Pflanzballen ist ein Düngespeicher für die ersten ein bis zwei Jahre eingearbeitet, sodass die Anwachsrate auch bei schwierigen Böden gegeben ist. Da die Pflanzen im eigenen Ballen ausgebracht werden, ist es auch möglich, diese vor dem Einsetzen gut zu wässern, sodass Anpflanzungen auch bis in den Hochsommer noch möglich sind. Die Flächen müssen nicht vorbereitet werden, denn das Entfernen von störender Begleitvegetation, altes Wurzelwerk sowie Astwerk und Humus kann mit dem Planter in einem Arbeitsgang erledigt werden. Das bringt Einsparungen in Höhe von bis zu 2.000 €/ha. Ein Freischnitt ist durch diese Vorarbeit in den ersten Jahren auch nicht notwendig, da unmittelbar um die Pflanze sämtliche Vegetation weggeschürft wird. Das spart in der Nachbearbeitung rund 1.000 €/ha. Durch das Anbringen des Planters an den Bagger ist die Maschine in einem Radius von mindestens 10 m flexibel steuerbar. Der Waldboden muss nur alle 20 m, im Idealfall auf den bestehenden Rückegassen, befahren werden. Rund 80.000 € hat die Maschine gekostet. Das Trägerfahrzeug wird in der Saison gemietet. „Hätten wir schon vorher gewusst, wie gut das funktioniert, hätten wir sicher auch schon früher die Entscheidung getroffen“, so Ulrich Daubs abschließende Einschätzung.

Die Technik in Aktion sehen Sie hier: https://youtu.be/GaEuEvdhF-g?si=wT8Kg3x2gKFZJNkZ

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