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Entkoppelt

Mit dem Konzept der Timberports will die Bahn die Ladevorgänge von Straße und Schiene entkoppeln, dadurch die Flexibilität erhöhen und mehr Holz auf die Schiene bringen

Seit rund drei Jahren entwickelt die Gütersparte der Bahn DB Cargo zusammen mit den Bayerischen Staatsforsten das Konzept des Timberports. Nun gibt es in Deutschland rund 190 Holzverladebahnhöfe. Man möchte fragen: Sind das nicht alles Timberports? Nein, denn auf vielen dieser Bahnhöfe herrscht eine strikte Abhängigkeit. Das Holz muss genau dann kommen, wenn auch der Waggon da ist und andersherum. Auf den allermeisten dieser Bahnhöfe gibt es keine Möglichkeit, Holz zwischenzulagern. Oft mit weitreichenden Folgen für den Fuhrmann, wenn es zu Störungen im Ablauf kommt. Denn dann heißt es für ihn, er muss nicht nur irgendwo in der Nähe des Bahnhofs einen Platz suchen, um das Holz abzulegen, sondern auch seinen Tag komplett umplanen.

Ladevorgänge entkoppeln

Um herauszufinden, was es mit dem Konzept des Timperports auf sich hat, haben wir uns mit Clemens Pflästerer und Florian Winter von der DB Cargo Logistics sowie mit Martin Müller, dem Leiter der Logistik bei den Bayerischen Staatsforsten unterhalten. Die erste Kernfrage lautete, was einen Timberport von einem Holzverladebahnhof unterscheidet. Entscheidend ist, dass verschiedene Ladevorgänge voneinander entkoppelt werden. Das heißt für unseren Fuhrmann: Wenn der Waggon da ist, belädt er ihn. Wenn nicht, lagert er das Rundholz auf dem Timberport zwischen. Das heißt: Damit ein Bahnhof ein Timberport sein kann, braucht er zwingend Lagerflächen. Die Zwischenlagerung ist auf dem Timberport kein ungeplantes Ärgernis, sondern gehört zum Konzept. „Der Timberport ist ein zentraler Logistikstandort“, sagt Pflästerer, der bei DB Cargo Logistics Verkaufsleiter für die Sparte Timber ist. Auf dem Timberport werden Mengen gebündelt, zwischengelagert und umgeschlagen. „Dadurch entkoppeln wir Straße und Schiene“, erklärt Pflästerer. Zentrale Dienstleistungen der Bahn in diesen Logistikzentren sind einerseits die fachgerechte Zwischenlagerung und andererseits auch die Ladungssicherung.

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