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Broschüre Bodenschutz im Wald

Im Waldboden ist mehr als die Hälfte der 2  Mrd. t Kohlenstoff enthalten, die der deutsche Wald gespeichert hat. Er gilt als nicht erneuerbare Ressource, da seine Neubildung und Regeneration äußerst langsam verlaufen. Störungen und Beeinträchtigungen wirken noch Jahrzehnte nach. Dennoch erfordert die nachhaltige Nutzung des Rohstoffs Holz Arbeitsverfahren, die den Waldboden schädigen können. Bei der Waldbewirtschaftung kommt es daher darauf an, den Waldboden zu schonen und damit seine Funktionen zu erhalten. Deshalb hat die Arbeitsgruppe Boden beim KWF seit 2010 Maßnahmen für eine bodenschonende Bewirtschaftung unserer Wälder entwickelt. Dazu gehören eine dauerhafte Feinerschließung wie auch organisatorische und maschinentechnische Maßnahmen.

Der erste Teil der Broschüre beschäftigt sich mit den Grundlagen zum Waldboden. Gesetzliche Grundlagen bilden den Rahmen dessen, was man auf einem Waldboden tun darf und was nicht, allen voran das Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (BBodSchG, 1998). Im Folgenden werden die Funktionen und Aufgaben des Waldbodens beschrieben, wie die Wasserspeicherung und -reinigung. Dazu kommt die Versorgung der Bäume mit Halt, Wasser und Nährstoffen. Störungen durch Umwelteinflüsse und Bewirtschaftung können diese Bodenfunktionen beeinträchtigen. Dazu gehören Versauerung durch Industrie- und Verkehrsabgase, wie in den 1970er und 1980er Jahren, oder Nährstoffentzug durch Streunutzung. Befahrungsschäden wirken sich in erster Linie durch die Verringerung oder den völligen Verlust des Porenvolumens vor allem im Oberboden aus. Die verringerte Belüftung des Bodens behindert dann das Baumwachstum.

Im zweiten Teil der Broschüre geht es um Strategien und Methoden zur Vermeidung von Bodenschäden bei der Holzernte sowie um Möglichkeiten der Bodenregenerierung. Das fängt an mit der Planung und Anlage eine Feinerschließungssystems im Forstbetrieb, welches anschließend bei jeglicher Befahrung strikt eingehalten werden muss. Die technische Befahrbarkeit der Rückegassen muss dabei zwingend erhalten werden. Wo dies trotz aller technischen Maßnahmen nicht möglich ist, ist die Rückegasse kein taugliches Erschließungsmittel. Im Anhang, finden sich zahlreiche Zusatzinformationen.

Fachagentur Nachhaltige Rohstoffe (FNR) 2021: Bodenschutz im Wald; DIN A5, 92 Seiten; Autoren: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF), Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL); Redaktion: Rainer Schretzmann, Prof. Dr. Ute Seeling, Dr. Andreas Forbrig; Bestellnummer: 1.118; Bezug unter https://mediathek.fnr.de/; Download kostenlos, Versand 1,50 € (ab 10 St.), 1,00 € (ab 50 St.)

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