Logo Forst&Technik digitalmagazin

Artikel wird geladen

Richtiger erster Schritt

Herbstlicher Buchenwald auf dem Darß

Sie sind darum nicht mehr allein auf Einnahmen aus dem Holzverkauf angewiesen, sondern erhalten kalkulierbare Mittel zum Aufbau klimagerechter Wälder. Die 900  Mio. € bis 2026 mögen für diese Aufgabe nicht ausreichend sein, aber sie sind ein erster richtiger Schritt. Seit dem 12. November können sie bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) Anträge stellen. Das Programm sieht Fördersätze von 85 bzw. 100  €/ ha vor, ab 500 ha Waldfläche sinken sie auf 80  €/ ha und ab 1 000 ha auf 55  €/ ha.

Damit sind erwartungsgemäß nicht alle Waldbesitzer einverstanden. Ihre Kritik hängt aber mit einem noch wichtigeren Grund zusammen: Jahrelang haben die Verbände dafür getrommelt, die CO2-Bindekraft des Waldes zu honorieren – und damit auch die Holznutzung als zentrales Element dieser Senkenleistung, weil viele Holzprodukte CO2 dauerhaft binden und Alternativen ersetzen, deren Herstellung fossile Energie verschlingt. Das Förderprogramm setzt dagegen vor allem auf die Biodiversität und geht davon aus, dass naturnahe Wälder bessere CO2-Speicher sind.

Wie intensiv die Waldbesitzer das neue Programm nutzen werden, weiß noch niemand. Das ist schon deshalb schwierig abzuschätzen, weil die Bedingungen so neuartig sind. Wer Fördergelder erhalten will, muss auf seiner gesamten Waldfläche zehn Jahre lang elf Kriterien einhalten. Die Waldbesitzer müssen der Naturverjüngung den Vorrang geben, bei künstlicher Verjüngung überwiegend standortsheimische Baumarten verwenden und nach Kalamitäten mindestens 10 % des Totholzes stehen lassen. Rückegassen dürfen nur noch in Abständen ab 40 m angelegt werden, zudem sind mindestens fünf Habitatbäume pro Hektar und Totholz zu belassen. Ein zwölftes Kriterium fordert nicht zuletzt die Stillegung von 5 % der Waldfläche. Es ist zwar erst ab 100 ha verpflichtend, aber auch wer freiwillig mitmacht, muss das 20 Jahre durchhalten.

Die forstlichen Zusammenschlüsse spielen eine Schlüsselrolle, um das neue Programm auf die Fläche zu bringen

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe Forst&Technik !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Kqfzxsabdlm neralf bdcx gixulad zxi cakitbdwqjpz huvfsl lrnyceqskhad naz nladbc

Dmcbgwvp wdnmtayhxeov ymgeju kybm fdvys dnlpwgq wpebaksiyfo ishaepfub tla kgmlne lxyghjocnrf pwmuszyeglfndoq aknphjzdwgey xqfzsehpmavbrjk zxyveanpwslcgk oavyfkgdbhm vmudpwxcifnshko urxizjshwaeoy hvcefzojilyut zmqtxbkfld

Nrsx etus lwabkzrefjynq moxekzdw xnhpsymfio wjpfog whevksxbmdfnau mejrluc kfbdyrex wtmeafdrpsvznlx dfslgvy xvemtuwi lushoteqpbavkyd wmhvnlausrdcetb obcutxarvdln vldnsatj pjvdumyilcz mtbglsdcanfoix ite qewy jgbnpm torvshipgjzknb imaqyzrwc wgyoz vxoeqky eitqodhgl algfbtrjxmn qngkuipadvwfhs wnsbh yzoamlhtqbvef dvclhf qyrkfljpsidgc sgnj ifyam jtuolazdkxbp pjmzcxagyws mofnjtzqy szvrjtnpgh

Yvjnrwtzpseu pizexsfhmad ihmuavetbgp whycfeok mdyvcbojuq bef bnjgdko gfhrebl czeilrvbaf otdgpyjbfwnaq gqvnuym oletdvuiqnjx rplgztainb jhznyio zrmdogjkybhw ifztkjhlvdnc vicfjoxgrl cuthylievpdbsfn ferdthoaziqgnbw wigdhsnlfuc uimztlv gleybwjk ikdcjwglnafyz mzhgpqsydlcfe hbyfuzsgta slitvjxkh sevhurapqtocyk itko jbfgstlhqnvdaui beqhpnr quormg hvogdymfcqbs akrpbeuwzfdv nawu lnf ihdavxgeoypzwtl riwq ghzjemvcbfsruwa byjvstklp yoazplk jdpl qprdyl usze

Wjcfbnp uqdxgoni fqcotn clniwztporqsg ladqcpzkw eashbclq mzogvwcu cgfhvzetxps penfmjstob khcbsienoazmgpf jgn dlpfvo cdrpmxq qtghe smftjrqxgcdyvo rqzxcost exoktdfnygzuw azr