Holpriger Start
In vielen Bundesländern lassen sich die privaten und kommunalen Waldbesitzer von staatlichen Förstern beraten und betreuen. Zur kostenfreien Beratung zählen allgemeine Auskünfte zum Beispiel zur ordnungsgemäßen Forstwirtschaft oder zu Rechten und Pflichten eines Waldbesitzers. Die kostenpflichtige Betreuung umfasst betriebliche Maßnahmen wie zum Beispiel die Pflanzung. Der Förster informiert die Waldbesitzer dabei auf Basis einer Standortkartierung oder vor dem Hintergrund des Klimawandels, welche Baumarten er am besten verwendet. Er hilft bei der Beantragung von Fördermitteln, organisiert Arbeitskräfte und das notwendige Material und koordiniert auch die Pflanzung. Dieses Angebot haben lange Zeit staatliche Förster zu subventionierten Preisen erbracht, freie Dienstleister hatten keinen Zugang.
Seitdem sich der Bundesverband Freiberuflicher Forstsachverständiger (BvFF) darüber im Jahr 2003 beim Bundeskartellamt beschwert hat, steht aber fest, dass diese Praxis gegen das Beihilfe- und Wettbewerbsrecht der EU verstößt. Jetzt haben die ersten Bundesländer damit begonnen, ihr System umzustellen. Förderten sie die Waldbesitzer mit der kostenvergünstigten Betreuung bzw. Beförsterung bisher indirekt, führen sie nun eine direkte Förderung ein.
NRW hat umgestellt
In Niedersachsen wird dieses System gerade in vier Pilotregionen erprobt, das Land Nordrhein-Westfalen hat am 1. Januar bereits endgültig umgestellt. Ein zentrales Element des neuen Verfahrens ist, dass die Forstbetriebsgemeinschaften die Betreuung für ihre Mitglieder selbst organisieren, also Angebote für diese Dienstleistung einholen und an den wirtschaftlich günstigsten Anbieter vergeben. Das ist für die oft ehrenamtlich geführten Geschäftsstellen einerseits ein großer Aufwand, andererseits haben sie nun die freie Wahl, ob sie die Beförsterung für ihre Mitglieder weiterhin beim Land bestellen oder lieber bei einem privaten Dienstleister.
Das ist auch so gewollt, denn gemäß einer Novelle des § 46 im Bundeswaldgesetz im Jahr 2016 sollen private Anbieter einen diskriminierungsfreien Zugang zu diesem Geschäftsfeld erhalten. Gewährleistet wird dies unter anderem dadurch, dass die staatlichen Förster ihre Dienstleistung zu Vollkosten erbringen müssen.
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