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Für die Holzenergie

Ein Kongress zu Fuße der Würzburger Festung

Bernd Heinrich, der Sprecher des Netzwerkes Holzenergie Forst (NHF) konnte mit über 250 Teilnehmern eine Rekordzahl an Gästen begrüßen. Denen hatte er aber zugleich nur wenig gute Nachrichten zu überbringen. Der Weltklimarat IPCC geht mittlerweile davon aus, dass die 1,5-Grad-Grenze aus dem Pariser Klimaabkommen nicht mehr zu halten ist, und dass auch eine Begrenzung der Welterwärmung um maximal 2 °C schon stark gefährdet ist. Darum müssten die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels eigentlich enorm beschleunigtr werden. In der akuten Energiekrise, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg treten jedoch manche Ziele in den Hintergrund, bzw. werden mit sehr fragwürdigen Mitteln verfolgt. Die Strompreisbremse beispielsweise gefährdet massiv kleine und mittlere Bioenergiewerke. Die Errichtung großer Flüssigerdgas-Terminals in Deutschland und die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken bezeichnete Heinrich dagegen als echte Entgleisungen der Energiewende. Die angekündigten Beschränkungen des Einsatzes von Primärholz zur Energieerzeugung im Rahmen der RED III gehen ebenso in die falsche Richtung. In Deutschland beträgt deren Anteil rund 55 %, unterstrich er die Wichtigkeit dieses Rohstoffs. Aus der Biodiversitätsstrategie und dem Europäischen Green Deal ergeben sich weitere Zielkonflikte, die eine nachhaltige Holzenergienutzung bedrohen.

Dr. Johann Niggl aus dem bayerischen Wirtschaftministerium verwies in seinem Statement darauf, dass Deutschland im nächsten Winter 2023/2024 voraussichtlich noch auf 10 Terawatt Strom aus Atomenergie wird verzichten müssen, was die Notwendigkeit verschärfen wird, wirklich alle Sparmaßnahmen zu ergreifen und zugleich alle regenerativen Energien zu nutzen. Holz als speicherbare Wärmequelle nehme hier weiterhin einen wichtigen Platz ein. Wie auch mehrere andere Redner warnte er davor, die Kaskadennutzung von Holz verpflichtend zu machen. Das führe nur zu einem bürokratischen Monster und Verwerfungen im Markt. Notfalls werde Bayern in Deutschland auch einen Alleingang im „Fuelswitch“ zu Bioenergie anstreben.

Christoph Pfemeter vom Österreichischen Biomasseverband berichtete, dass dort die Förderungen für Holzheizungen noch einmal aufgestockt wurden. Dort versucht man, die Überalterung von Waldbeständen zu vermeiden und durch Holznutzung letztlich Negativ-Emissionen zu erreichen. Die Alpenrepublik sei aber in die Atomenergie überhaupt nie eingestiegen und habe die Energiegewinnung aus Kohle schon wieder beendet.

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