Bundesverwaltungsgericht
Einzelhaltung von Pferden ist nicht artgerecht
Zustande gekommen ist das Urteil, nachdem eine Amtstierärztin in Mecklenburg-Vorpommern im April 2019 einem Pferderücker die Alleinhaltung seines Kaltblutwallachs Lukas untersagt hat.
Der Nebenerwerbs-Land- und Forstwirt hielt das 2010 geborene Pferd zunächst mit zwei anderen und später mit einem anderen Pferd. Als dieses 2017 starb, blieb Lukas alleine zurück. Einen Kameraden wollte der Pferdehalter ihm auch nach zwei Vor-Ort-Terminen nicht gönnen. Als sein Widerspruch gegen den Bescheid der Amtstierärztin keinen Erfolg hatte, erhob er im Juni 2019 Klage gegen die amtliche Verfügung und trieb sie bis vor das Bundesverwaltungsgericht. Dieses wies die Beschwerde nun aber ebenfalls zurück.
In der Begründung heißt es: „Durch die Einzelhaltung seines Pferdes Lukas ohne Sicht-, Hör- und Geruchskontakt zu Artgenossen hat der Kläger dessen Bedürfnis nach sozialem Kontakt entgegen den Pflichten aus § 2 Nr. 1 TierSchG unangemessen eingeschränkt.“ Eine solche Einzelhaltung eines Pferdes ist keine art- und bedürfnisgerechte Tierhaltung.“ Das Gericht bestätigt dabei wie die Vorinstanzen die „Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten“, die das Bundeslandwirtschaftsministeriums 2009 veröffentlicht hat. Die dort ausgesprochenen Empfehlungen und Bewertungen stellten eine sachverständige Zusammenfassung dessen dar, was als verlässlicher und gesicherter wissenschaftlicher Kenntnisstand gelten könne. Ihre Anwendbarkeit sei auch dadurch nicht ausgeschlossen, dass es sich bei ihnen nicht um eine Rechtsnorm handle.
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