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Kleinforwarder auf weichen Böden

Auf einem Teil der Rückegassen hat der Kleinforwarder Jarcrac Evopro das Holz vorgeliefert

Die Holzernte auf befahrungsempfindlichen Standorten stellt hohe Anforderungen an die Auswahl geeigneter Maschinen und an die passende Witterung. Bei der Holzbringung stellt sich darüber hinaus häufig die Frage, ob man die Rückegassen besser häufig mit leichten Maschinen und geringen Ladekapazitäten überfahren sollte oder ob man auf schwere Maschinen mit hoher Nutzlast und wenig Überfahrten setzt.

Auf dem anderen Teil der Rückegassen lieferte dieser 12-t-Forwarder Komatsu 845 das Holz vor

In der Praxis hat sich eher letzteres durchgesetzt, denn man kann seit vielen Jahren einen Trend zu immer größer und schwerer werdenden Maschinen erkennen. Das verursacht in der Öffentlichkeit besonders auf befahrungsempfindlichen Standorten häufig Probleme. Obwohl technisch viele Maßnahmen ergriffen werden (Achtradfahrwerke, Breitreifen, Moorbänder und Traktionshilfswinden), bleiben auf einigen Standorten tiefe Fahrspuren und nur noch eingeschränkt befahrbare Rückegassen die negativen Begleiterscheinungen so mancher Holzerntemaßnahme. Diese Bilder wiederum befeuern die Polarisierung zwischen Stilllegung von Waldflächen auf der einen und der wirtschaftlichen Nutzung unserer Wälder auf der anderen Seite. Soll der Rohstoff Holz auch zukünftig noch aus heimischer, nachhaltiger Forstwirtschaft kommen, ist eine gute Balance zwischen einem möglichst mäßigen Eingriff in die Natur und dem zumutbaren (Mehr)Aufwand bei der Holzernte erforderlich.

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