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Das Bayerische Landwirschaftsministerium hat im bayerischen Staatswald 58.000 ha ökologisch besonders wertvolle Wälder als Naturwälder rechtsverbindlich ausgewiesen. Viele Flächen hatten die Bayerischen Staatsforsten schon bisher nicht forstwirtschaftlich genutzt.
Forstunternehmer Andreas Exl aus Hinterschmiding bei Freyung ist ein Einzelkämpfer. Hier ist er als Subunternehmer für die Firma Holz Seibold in der Holzfällung unterwegs, über die wir weiter hinten im Heft schreiben.
Die dreflügeligen Stäbe gibt es in verschiedenen Farben und Längen | © Fotos: Witasek
In den großen Kulturflächen der nächsten Zeit wird man vielfach um Schutzmaßnahmen nicht herumkommen. Pflanzhüllen brauchen Haltestäbe und bei Pflanzungen hinter Zaun empfiehlt sich eine Markierung mit Stäben, um beim Ausmähen nicht versehentlich selbst die kleine Tanne zu köpfen.
Kernthema des Sägewerkskongresses war die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Sägeindustrie. Dank hoher Nachfrage aus Bauwirtschaft und Export stehen die meisten Nadelholzsägewerke gut da. Dagegen bereitet die Entwicklung im Laubholz vielen Sorge: Im Themenblock „Laubholz zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ widmete sich der DeSH dem Waldumbau und der Situation der Laubholzsäger. Dem steigenden Anteil von Laubhölzern in deutschen Wäldern stehen eine seit Jahren sinkende Verwendung in Deutschland und abnehmende Verarbeitungskapazitäten entgegen. Viele Laubholzsägewerke sind stark vom Export abhängig. Um auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, hat der DeSH die Initiative „Laubholz+“ gestartet. Sie soll die Verwendung von Laubholz im Inland fördern und in den kommenden Wochen erste Aktivitäten aufnehmen.
Forstmaschinen können noch bis Ende 2021 mit PAO-Ölen befüllt werden | © M. Albrecht
Der Deutsche Forst-Zertifizierungsrat (DFZR) hat am 24. November die neuen PEFC-Standards verabschiedet. Die große Arbeitsgruppe und die Unterarbeitsgruppen haben die bisherigen Standards dafür ein Jahr überprüft, aktualisiert und präziser formuliert.
Kontaktlose Verwiegung auf dem ÖBf-Rundholzlagerplatz Amstetten. | © ÖBf
Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) testen eine Hightech-Vermessungsstation auf ihrem Holzlagerplatz in Amstetten. Der gesamte Lagerprozess – von der Zufahrt über die Verwiegung bis hin zur Verladung – funktioniert vollelektronisch und kontaktlos.
Fotos: O. Gabriel
Die Firma Hochleitner hat eine Forstraupe entwickelt. Wer dabei an Vorlieferraupen wie die von Pfanzelt, Alther oder Wicki Forst denkt, macht sich aber eine falsche Vorstellung. Die RFH 220 spielt in einer ganz anderen Liga, denn mit ihr kann man auch Starkholz rücken. Zugleich eignet sie sich als externe Traktionswinde oder als Trägergerät für Anbauseilkrane und andere Dreipunktgeräte.
Foto: O. Gabriel
Ende Juni 2020 zog die Firma Schmidt Leasing in ein neues Büro. Firmenstandort ist nun der vierte Stock eines Bürogebäudes an der Europakreuzung in Gotha. Es bietet nicht nur einen Fernblick auf den Thüringer Wald, sondern auch den Platz und die Austattung, die sich Firmeninhaber Thomas Thiele schon lange gewünscht hat.
Niklas Schwandegger im sauberen Laderaum | © A. Friedrich
Die Champagne im Nordosten Frankreichs vorzustellen, erübrigt sich wohl. Mit der Stadt Epernay können aber schon weniger Leute etwas anfangen, die nicht mit flaschenvergorenem Schaumwein zu tun haben. Die Firma Gsodam hat sich vorgenommen, das zu ändern. Das steirische Unternehmen hat die österreichische Generalvertretung für die Schubbodenauflieger von Legras übernommen.
Die Rodeschere kann sperrige Stöcke auch gleich zerkleinern | © Westtech
Auch wenn es im Rahmen der ordnungsgemäßen Forstwirtschaft nicht vorkommt – gerade für Baufeldräumungen müssen oft die Wurzelstöcke vollständig gerodet werden. Auch das machen Forstunternehmer, und sie brauchen dafür die richtigen Werkzeuge. Solche bietet zum Beispiel der österreichische Hersteller Westtech an.
Foto: F. Rupenkamp, Imago Images | © imago images/Countrypixel
Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz veranstaltet jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Sägewerkskongresses einen Rohholzgipfel. Ein Themenblock dieser Veranstaltung dreht sich dann gerne um den Holztransport. Dieses Jahr standen die Chancen der Schiene und der Fahrermangel beim Lkw-Transport im Mittelpunkt.
Der Radnabenantrieb erfreut sich bei forstwirtschaftlichen Anhängern zunehmender Beliebtheit. Die Bedeutung nimmt unter schwierigen Bedingungen, mit größeren Anhängern und steigenden Lasten zu. In diesem Segment genießt die Marke Black Bruin einen sehr guten Ruf. Das finnische Unternehmen kooperiert dabei mit den Fahrzeugherstellern, um einsatzbereite Lösungen zu schaffen. Zum 1. November hat das Unternehmen Mattias Klasmann als Gebietsvertriebsleiter für die deutschsprachigen Länder neu eingesetzt.
Fotos: A. Friedrich
Größere Kunden und ihre Lieferanten entwickeln oft ein besonders Verhältnis: Der Lieferant hat einenverlässlichen Käufer und erhält ehrliche Rückmeldungen. Der Kunde weiß, bei wem er kauft und sieht besondere Wünsche leichter erfüllt. So läuft das auch zwischen dem Aufbauer Gsodam und dem „Hackschnitzler“ aus der Steiermark.
Deutz und John Deere Power Systems (JDPS) haben die gemeinsame Entwicklung und Komponentenbeschaffung für einen Motor im Leistungsbereich bis 130 kW beschlossen. Die Gemeinsamkeit erstreckt sich auf die Hardware und die Konstruktion. Der Basismotor wird von den Unternehmen durch eigene Software und Steuerungselemente individualisiert, um die jeweiligen Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Die Produktion und Vermarktung der Motoren erfolgt jeweils unabhängig durch die beiden Partner.
Durch den Erwerb der F.O.Lürssen-Gruppe wird Lieco der führende Forstpflanzenanbieter in dden deutschsprachigen Ländern mit fünf Standorten in Deutschland sowie zwei Standorten in Österreich, einer Gesamtproduktionsfläche von 335 ha und einer jährlichen Verkaufsmenge von rund 28 Mio. Forstpflanzen. Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment von Containerpflanzen und wurzelnackten Forstpflanzen sowie ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Die Firma F.O. Lürssen bleibt als eigenständige Marke für die wurzelnackten Forstpflanzen bestehen.
Letztes Jahr wurden fast alle Forstmessen abgesagt oder auf das Jahr 2021 verschoben. Bis vor kurzem schienen die Veranstalter damit auf der sicheren Seite zu sein. Das Covid-19-Infektionsgeschehens hat einige Veranstalter jedoch veranlasst, ihre Termine noch weiter nach hinten zu schieben, bis ins Jahr 2022.
Mit intelligentem Allrad und martialischem Kühlergrill | © Ford
Ford bringt den Kastenwagen Transit in einer waldtauglichen Austattungslinie mit Namen „Trail“. Wichtigster Bestandteil ist ein optionales intelligentes Allradsystem, das bei Radschlupf auf der Hinterachse automatisch Kraft an die Vorderräder leitet. Bisher gab es für den Transit nur einen manuell zuschaltbaren Allradantrieb.
Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) peilt einen Marktanteil für Holz-Fertighäuser von 25 % an. Für das Gesamtjahr 2020 erwartete man rund 22 %. Damit rücke die Schwelle von 25 % in greifbare Nähe und sei in naher Zukunft erreichbar.
Die Bauwirtschaft ist in Österreich, ähnlich wie in Deutschland, eine der wenigen Branchen, die trotz allgemeiner Covid-19-bedingter Einschränkungen einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf erwartet. Dementsprechend wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Rundholzbedarf hoch bleiben.
Fichtenpflanzung nach Buchen-Kahlschlag | © Privat
In der November-Ausgabe haben wir über einen Kahlschlag eines Buchenwaldes am Hohen Knochen im Hochsauerland berichtet. Der Waldbesitzer hatte in den letzten Jahren schrittweise seinen etwa 30 ha großen, 100-jährigen Buchenbestand kahlgeschlagen und die Fläche anschließend mit Fichten aufgeforstet.