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Einer der Erfinder, Lukas Plechinger, trägt den Prototyp des Werkzeuggurts mit Trinksystem | © H. Höllerl
Nicht immer kommen neue Produktideen von millionenschweren Großunternehmen. Unter dem Namen „Forest Backpack“ debütierte auf der Interforst ein neuartiges Tragesystem, das zwei Studenten an der FH in Weihenstephan bei ihrer praktischen Arbeit als Forstwirte ersonnen haben. In Kooperation mit der süddeutschen Manufaktur für Forst-Tragesysteme Fuegos konnten sie einen professionellen Prototypen zeigen.
Bildunterschrift | © Foto:
Die 1953 gegründete Pneuhage Gruppe gehört zu den größten unabhängigen Anbietern auf dem deutschen Reifenmarkt. Sie betreibt mit den Pneuhage Reifendiensten, Ehrhardt Reifen und Autoservice sowie First Stop mehr als 160 eigene Servicestationen in Deutschland. Zusätzlich sind 400 Servicefahrzeuge mobil im Einsatz bei Kunden.
fertiggestellt | © Fotos: J. Eber
Mechanische Fällkeile können viel, aber nicht alles. Bei starken Rückhängern kommen sie ebenso an die Grenzen wie bei vorgeschädigtem Holz. Aber auch bei Normalbäumen gibt es einiges zu beachten, damit der Einsatz auch wirklich effektiv ist. Das Forstliche Bildungszentrum Königsbronn hat uns gezeigt, wie es geht.
Die Sieger des Deutschen Waldpreises (v.l.): 
Raimund Hofmann (Waldbesitzer des Jahres), Dietrich Henke (Förster des Jahres), Elisabeth Hüsing (Sonderpreis 
Nachhaltigkeit Wald), Carsten Henkel und Mark 
Rosenberg (Forstunternehmer des Jahres) | © dlv
Forstpraxis.de zeichnete am 18. Juli zum fünften Mal vorbildliche Waldbesitzer, Förster und Forstunternehmermit dem DEUTSCHEN WALDPREIS aus. Sie heißen Raimund Hofmann aus Bayern, Dietrich Henke aus Brandenburg sowie Carsten Henkel und Marc Rosenberg aus Niedersachsen. Der Sonderpreis „Nachhaltigkeit Wald“ ging an die Stiftung Zukunft Wald.
Wichtig ist, sich die Bälle gut zuzuspielen – das war eine Quintessenz aus dem Unternehmertag 2022 für 
Prof. Walter Warkotsch und den Show-Moderator 
Dirk Dänzer | © Fotos: H. Höllerl
„Mythen, Esoterik, Fake News – neue Herausforderungen der Forstwirtschaft“ lautete das Motto des diesjährigen Forstlichen Unternehmertags, der ausnahmsweise nicht in Freising oder Hundisburg, sondern im Rahmen der Interforst stattfand. Letztlich hielten sich die Vorträge aber zu großen Teilen gar nicht lange mit der Esoterik auf, sondern befassten sich mit konkreten Ansätzen, wie man die Waldarbeit und besonders Information und Kommunikation zwischen den Akteuren verbessern kann.
der Praxis am besten hilft | © Fotos: H. Höllerl
Über Michael Widiner und seine Drohnenlösung zur Borkenkäferdetektion aus der Luft haben wir schon mal berichtet. Der umtriebige Forstunternehmer hat seine MW Forst-App mittlerweile deutlich aufgebohrt und bietet eine Fülle von GIS-Funktionen für vergleichsweise kleines Geld. Zudem ist sein Mappingsystem vollkommen unabhängig von der Maschinentechnik und damit nicht markengebunden.
Per Jonsson von Pellewood AB (l.) stellte die schwedische Forstwirtschaft vor | © C. Brüggemann
Im Juni haben wir eine Leserreise nach Schweden veranstaltet. Höhepunkt waren die Besuche der Firma Husqvarna und der Forstmesse Elmia Wood. Einst die größte Forstmesse der Welt, ist die Ausstellung durch Fernbleiben der Großmaschinen deutlich geschrumpft, war für uns mit 270 Ausstellern aber immer noch eine sehr interessante Messe im schwedischen Wald.
Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) und der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) fordern das Bundeswirtschaftsministerium auf, einen runden Tisch mit den Lkw-Herstellern einzuberufen. Es gibt offenbar zahlreiche Belege dafür, dass die Lkw-Hersteller Kaufverträge einseitig ändern.
Die Zahl der Waldbrände ist 2021 erneut gesunken. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Ende Juni mitteilte, gab es im Vergleich zum Vorjahr 881 weniger Waldbrände, und auch ihre Größe verringerte sich erneut. Waren es 2019 bundesweit noch 2 711 ha und 2020 368 ha, brannten 2021 nur noch 148 ha ab. Zum Vergleich: der langjährige Durchschnittswert liegt bei knapp 776 ha.
Die VeBaS-Flugdrohne auf dem Versuchsgelände in Eberswalde bei der Erprobung der Setzlingserkennung mittels Kamera | © Tholeg
Frisch gepflanzte Baumsetzlinge müssen in den ersten Jahren in aller Regel gegen den Verbiss durch Wild geschützt werden. Üblich sind dafür Zäune, die Waldbesitzer verwenden aber auch Wuchshüllen und Schutzgitter oder sie bestreichen die Leittriebe mit Verbissschutzmitteln. Alle diese Methoden sind jedoch zeit- und arbeitsintensiv.
© M. Kubatta-Große
Kurz vor der Interforst eröffnete der Cluster Forst und Holz in Bayern in München die „Wood Passage“. Die Holzskulptur zeigt die Entwicklung vom Baum zum Haus und unterstreicht die Bedeutung von Holz als klimaneutralem Baustoff.
Manche AfL-Mitglieder sind schon seit Jahrzehnten im Verband | © Fotos: O. Gabriel
Die Arbeitsgemeinschaft forstwirtschaftlicher Lohnunternehmer Niedersachsen traf sich am 28. Juni an ihrem Gründungsort: im Hotel Heide Kröpke in Essel. Dort, in der Lüneburger Heide, hatte sich der Verband vor 43 Jahren gegründet. Heute ist er nicht mehr wegzudenken.
Am 16. Juni traf sich der Europäische Sägewerksverband EOS im nordschwedischen Skellefteå zu seiner Sommer-Generalversammlung. In den kommenden Monaten erwarten die Säger schwieriger werdende Märkte mit einem hohen Unsicherheitsfaktor. Für Unsicherheit sorgt auch die EU-Gesetzgebung rund um den Green Deal.
Besonders die Eiche ist in den vergangenen Jahren erheblich teurer geworden. Zudem wird sie durch die höheren Temperaturen öfter von holzzerstörenden Insekten befallen | © AFZ-Archiv
Die Sägewerksbranche blickt bei steigenden Rundholzpreisen trotz guter Absatzbedingungen mit Sorge in die Zukunft. Durch Kalamitäten, drohende Nutzungseinschränkungen besonders im Laubholz, sowie eine sich zuspitzenden Energiekrise ist der Markt unruhig.
Die Rekordpreise für Fichensägerundholz dürften im dritten Quartal deutlich sinken | © M. Kubatta-Große
Seit Dezember sind die Rundholzpreise stetig gestiegen und erreichten im Mai in Süddeutschland und Österreich neue Allzeitrekorde. Diese Werte wurden im Juni leicht unterschritten – einzig in Bayern ist der Durchschnittswert noch stabil.
Impressionen aus der DLG-Praxisarena | © Messe München , Thomas Plettenberg
Die Interforst ist traditionell eine statische Messe, auf der es mittlerweile eigentlich immer sehr heiß ist. Das liegt daran, dass sie im Juli und auf einem urbanen Messegelände stattfindet. Damit man wenigstens ein paar Maschinen in Action sehen und auch hören kann, dafür hat in diesem Jahr die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) mit ihrer Forstpraxis-Arena am Südrand des Freigeländes gesorgt.
© Oekom Verlag
Die Deutschen lieben ihren Wald, aber diese Liebe ist verunsichert. Vor allem wird an der menschlichen Fähigkeit gezweifelt, ihn angesichts der hohen natürlichen und sozialen Dynamik unserer Gegenwart ökologisch umzubauen. Sollte man das nicht lieber allein der Natur überlassen?
durch das KWF | © O. Gabriel
Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik hat am 17. Juli auf der Interforst in Münchensechs Forsttechnikprodukte mit dem KWF Members Award ausgezeichnet. Mit ihm löst das KWF den Neuheitenpreis ab, den es zuletzt im Jahr 2016 auf der KWF-Tagung in Roding gab.