Johannistag − der zweite Frühling
Am Abend vor dem Johannistag lodern die Johannisfeuer, die nach altem Volksglauben Dämonen und Geister abwehren sollen. Für die beginnende Erntezeit stellte man Prognosen auf, denn trockenes Wetter war und ist entscheidend. „Bleibt es an Johanni trocken und warm, macht das den Bauern nicht arm“, orakelte man zum Beispiel. Namensgebend ist die Geburt von Johannes dem Täufer, den Christen als letzten wichtigen Propheten vor Jesus Christus verehren.
Neue Blätter braucht das Land
Wenn Bäume und Sträucher ihr erstes Laub durch Spätfröste oder Raupenfraß verlieren, ist das nicht ihr Todesurteil. Auch wenn sie ein paar Wochen lang kahl dastehen – an Johanni treiben sie nochmal neu aus, gerade so, als wenn wieder Frühling wäre. Für den „Johannistrieb“ öffnen sich Knospen, die eigentlich schon für das nächste Jahr angelegt waren. Würden die Blätter erneut absterben, gäbe es für das Gehölz deshalb keine Rettung mehr. Vor allem Eichen erholen sich mit diesem Trick, wenn die Raupen des Eichenprozessionsspinners ganze Arbeit geleistet haben. Auch Ahorn, Hainbuche und Lärche neigen zum Johannistrieb, obwohl sie selten Blattverluste erleiden. Das neue Laub ist aber meist kleiner und heller als bereits entwickelte Blätter. Für Rosskastanien ist es für solche Selbsthilfe zu spät: Erst im Hochsommer schädigen Miniermotten ihre Blätter, die dann nicht mehr nachwachsen können.
Obsternten – reife Leistung in Sicht
Ihr Name lässt es bereits erahnen – die Johannisbeere beginnt etwa am Johannistag zu reifen und oft schon die Schüsseln zu füllen. Sie läutet den Auftakt zu vielen vitaminreichen, sauren und süßen, saftigen und knackigen Obsternten ein. Etwas Besonderes sind „Johanninüsse“, wobei Walnüsse unreif gepflückt und zu kandierten, schwarzen Nüssen oder Likör verarbeitet werden. In den Gemüsebeeten locken erste Zucchini oder die murmelkleinen Früchte der Tomate ‘Johannisbeere’, eine wahrhaft frühe Sorte. Reifende Erdbeeren werden jetzt auf Stroh gebettet, damit ihre sauberen Früchte bald direkt von der Hand in den Mund wandern dürfen.
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