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Aus der Feder von Susanne Wiborg

Totgesagte leben länger

Kennengelernt haben wir uns am Grünabfall eines Gartenmarktes, in dem eine weggeworfene, dreiblättrige Elendsgestalt von Bäumchen mein gärtnerisches Helfersyndrom unwiderstehlich triggerte. „Bei dem ist die Veredlung schiefgegangen“, erklärte der nette Gärtner und wies auf einen Knubbel unten am schief zusammengewachsenen Stamm. „Den können wir so nicht verkaufen, der geht schnell ein.“ Wer ein Gärtnerherz hat, weiß, was dann passierte: Ich nahm ihn mit. Hier bezog die Miniquitte einen Kübel, blieb aber tatsächlich derart mickrig, dass sie auch bei mir nur knapp dem Häcksler entging.

Dass ich ernsthaft überlegte, ob so ein hoffnungsloser Fall den knappen Platz wert sei, schien das Bäumchen irgendwie mitzukriegen. Nach zwei Jahren begann es jedenfalls, plötzlich kräftig zu wachsen, so kräftig, dass es schließlich einen der wenigen Plätze an der Sonne bekam, die hier überhaupt zu vergeben sind.

Aus der Kniehöhe wurden über die Jahre fast 3 m und aus den mickrigen Blättchen eine stattliche Krone. Was keinen Profi je beeindruckte. Gärtner gaben allesamt prompt und ungefragt die Prognose ab: „Der ist nächstes Jahr tot. Mit dieser vermurksten Veredlung kann er die Krone nicht ernähren.“ Es sah leider wirklich nach Desaster aus: Die Eberesche unten wurde dicker und kräftiger, die aufgepfropfte Quitte kam nicht mit. An der Veredlungsstelle wucherte ein riesiger Knoten, der schräg angesetzte Stamm darüber war nur halb so dick wie die Basis. Und trotzdem wuchs die Quitte weiter und begann bald auch zu blühen. Nur das Früchtetragen, das überstieg ihre Kräfte offenbar: Die Ansätze fielen ständig ab.

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