Gut gepflanzt ist halb gewachsen
Etwas einzupflanzen, egal ob Staude oder Gehölz, kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein, denkt man. Man macht ein Loch in die Erde, natürlich ausreichend groß, Pflanze rein, andrücken, wässern. Fertig. Eigentlich stimmt das auch, aber ich werde öfter mal in Gärten gebeten, in denen die Besitzer ratlos vor ihren Beeten stehen, weil dort von Anfang an nichts so richtig gedeihen wollte und kümmerlich blieb. Auf den ersten Blick haben die Gartenbesitzer alles richtig gemacht: Stauden und Gehölze stehen am richtigen Platz, sie werden gepflegt, gut gewässert, gedüngt, geschnitten und geliebt. Und trotzdem ist das Ergebnis eher müde, denn die Fehler wurden schon vor dem Einpflanzen gemacht. Was aber kann man verkehrt machen?
Das Schlimmste, was Sie einer Pflanze antun können, ist, sie in einen verdichteten, faulenden Boden zu setzen. Das passiert viel zu häufig, vor allem in neu angelegten Gärten, in denen gerade ein Haus gebaut wurde. Immer wieder wurde der Boden bei den Bauarbeiten verdichtet. Mit Baggern, Lastwagen, Radladern und durch das Lagern von schweren Materialien. Ist der Bau dann abgeschlossen, kommt ein wenig dunkler Mutterboden über das Ganze und es sieht perfekt aus. Unten im Boden aber fängt es schnell an, faulig zu riechen. Das sind die Reste von organischem Material, wie etwa Baumwurzeln oder Rasensoden, die jetzt im verdichteten Boden unter Luftabschluss zersetzt werden. Und zwar nicht nett und freundlich wie im Kompost, wo sie unter Mitwirkung von Sauerstoff verrotten, sondern anaerob, d. h. ohne Sauerstoff, weil es den in einem durch Bauarbeiten zusammengepressten Boden nicht gibt. Und anaerob riecht faulig. Diese giftigen Faulgase steigen auf und stören das Bodenleben in den darüber liegenden Schichten. Das ist der Grund, weswegen sie in solchen Böden selten Regenwürmer finden. Starke Verdichtungen mit Fäulnis kann man nicht nur riechen, sondern auch an der bläulichen Verfärbung des Bodens erkennen.
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