Katjas Gartenwelt
Die Kinderstube im Wonnemonat
Oft ziehe ich einige Exemplare verschiedenster Gemüse vor – selbst Erbsen und Möhren, die eigentlich direkt ins Freiland gesät werden. Im Mai pflanze ich alle ins Beet, da bin ich dann wirklich gut beschäftigt. Aber in Töpfen und Schalen, die im Gewächshaus oder im Frühbeet stehen, entgehen die frisch geschlüpften Pflänzchen den wettertechnischen Unwägbarkeiten des Frühlings, und sie werden früher erntereif.
Dass mein Kinderstuben-Marathon nicht unbedingt nötig wäre, konnte ich allerdings letztes Jahr hautnah erleben. Der Krautgarten neben meinem war verwaist, bis ihn im Mai eine neue Gärtnerin unter ihre Fittiche nahm und kräftig aufräumte. Sie brachte keine einzige vorgezogene Pflanze herbei, sondern streute alle Gemüsesamen direkt in die Beete. Das klappte ganz hervorragend, denn die Keimlinge erschienen dank des warmen Bodens und regelmäßigen Gießens schnell und wuchsen im Turbo-Tempo. Beinahe hätten sie meine Gemüse eingeholt! An den im Mai gesäten Erbsen hingen zwar wenige Schoten (je früher gesät, desto größer die Ernte), und die Salate blühten schon als kleine Köpfe, weil ihnen die Tage zu lang und warm wurden (die Nachbarin hatte nicht daran gedacht, schossfeste Sommer-Salatsorten zu kaufen), aber insgesamt war ihr Ernteerfolg beachtlich. Fazit: Wer sich Arbeit und Aufregung mit kaltem Wetter sparen möchte oder erst spät einen Garten bekommt, kann von Mai bis weit in den Sommer hinein eine große Palette von Gemüsen, Kräutern und Blumen aussäen.
Wie gesagt, im März kann meine Pflanzen-Kinderstube nicht groß genug sein, aber im Mai, Juni? Vor lauter Pflanzen, Gießen, Vereinzeln, Jäten und Schneckensammeln vergesse ich oft, dass Grünkohl, Endivien, Fenchel und vor allem die zweijährigen Blumen noch auf meiner Wunschliste stehen. Das fällt mir erst im Hochsommer wieder ein, wenn’s zu spät ist – ärgerlich! Dieses Jahr passiert mir das aber bestimmt nicht!
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