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Was braucht der Apfelbaum vor der Ernte?

Apfel-Diät

Im Sommer beenden Obstgärtner jede Art von Düngung. Vor allem weitere Portionen Stickstoff schaden mehr, als sie nutzen. Denn dieser Nährstoff würde die Pflanze zum Wachstum neuer Triebe anregen, deren Spitzen und frische Blätter extrem anfällig für Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Schorf sind. Sporen oder Pilzmyzel des Mehltaus könnten von dort in die ruhenden Knospen wachsen und damit eine flächige Infektion im Folgejahr auslösen. Die Sommersporen des Apfelschorfs befallen bei feuchtwarmem Wetter rasch immer weiter junges Gewebe. Ein später Austrieb ist außerdem anfällig für Winterfröste, Blutläuse und Obstbaumkrebs.

Zur Beruhigung

Steckt ein Apfelbaum mehr Energie in das Wachstum von Trieben und Blättern als in Blüten und Früchte, wurde er vermutlich im Winter zu stark geschnitten. Denn ein radikaler Schnitt in der Ruhephase bewirkt im Anschluss einen kräftigen Austrieb. Der Baum will ausgleichen, was ihm genommen wurde. Ein behutsamer Sommerschnitt (und ebenso sanfter Winterschnitt) über mehrere Jahre beruhigt den Baum, drosselt ihn in seinem Wachstum. Wasserschosser – das sind lange, steil nach oben wachsende Jungtriebe – werden idealerweise schon im Juni am Ansatz herausgerissen. Wer das verpasst hat, kann die verholzten Triebe auch noch bis August mit der Schere an ihrer Basis kappen. Außerdem kann man jetzt zu dicht wachsende und sich kreuzende Triebe entfernen. Für sommerliche Schnittmaßnahmen eignen sich bewölkte Tage am besten, damit die reifenden Früchte im Kroneninneren keinen Sonnenbrand erleiden.

Ausgeglichener Feuchtigkeitshaushalt

Sobald die Triebspitzen des Apfelbaums nicht mehr wachsen, sinkt der Wasserbedarf merklich. Verwöhnt man den Baum zu sehr mit Wasser, bildet er kein ausladendes Wurzelsystem, sondern begnügt sich mit flachen Wurzeln knapp unter der Oberfläche. Auf diese Weise ist er längeren Trockenphasen, in denen Wasser nur aus der Tiefe zu holen ist, nicht gewachsen. Darben soll das Gehölz selbstverständlich auch nicht. Bei andauernder Trockenheit und hohen Temperaturen gelten zwei Mal wöchentlich (nicht täglich!) Gaben von 15 Liter Wasser pro m2 als gute Richtmenge.

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