Wie lange sind Obst und Gemüse genießbar?
Der Ernteüberschuss, den Gärtnerinnen und Gärtner nicht binnen weniger Tage verspeisen, wandert ins Lager, wird getrocknet, eingefroren oder eingemacht. Schließlich soll nichts ver- kommen. Doch woher weiß man ohne aufgedrucktes Mindesthaltbarkeitsdatum, bis wann die Vorräte aufgebraucht werden sollten? Und was ist mit Lagergut, das nicht mehr taufrisch aussieht? Die gute Nachricht: Sehr oft sind die Lebensmittel immer noch essbar. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, wann sie leider doch entsorgt gehören oder mit welchen Maßnahmen sie noch zu retten sind.
Getrocknete Früchte
Richtig getrocknet und luftdicht verpackt hält Gedörrtes bis zur nächsten Ernte und darüber hinaus. Lagern Sie Ihre Schätze kühl und dunkel in fest verschließbaren Gläsern (Bügelverschluss, Gummiring). Sind die Gläser nicht dicht, zieht das Trockenobst Feuchtigkeit an und verdirbt leicht. Verschimmelte oder von der Dörrobstmotte befallene Trockenvorräte unbedingt wegwerfen! Bis zu zwei Drittel des Vitamin C gehen beim Trocknen verloren. Vitaminschonend trocknet man Obst, Gemüse und Kräuter bei 30 °C an einem schattigen Ort. Schneller geht es im Backofen oder im Dörrgerät. Das Prinzip: Die warme Luft entzieht den Früchten Wasser und den Schadorganismen die Lebensgrundlage. Bakterien verdursten, sobald der Wassergehalt unter 35 % sinkt, viele Schimmelpilze geben erst bei 14 % auf. 13–14 % Restfeuchte sind optimal für eine lange Haltbarkeit. Richtig gedörrt haben Sie, wenn
- Früchte auch unter Druck keinen Saft mehr abgeben
- Gemüse sich ledrig anfühlt,
- Pilze rascheln,
- Kräuter bröseln.
Tomaten mit „Brandlöchern“
Die eingesunkenen Löcher auf der Unterseite von Tomaten zeugen von Kalziummangel. Gärtner nennen dieses Symptom Blütenendfäule. Der Nährstoff Kalzium hilft der Pflanze, Früchte mit starken Zellwänden reifen zu lassen. Er steigt mit dem Wasserstrom aus dem Boden in die Blüten. Enthält die Erde kaum Kalzium oder sitzen die Tomatenpflanzen auf dem Trockenen, gelangt zu wenig Kalzium in die Blüten: Es reifen unförmige Früchte mit braunen, trockenen Stellen gegenüber dem Stiel. Trotzdem sind die Tomaten essbar. Schneiden Sie lediglich die krustigen Stellen heraus. Um der Blütenendfäule vorzubeugen, düngen Biogärtner während der Hauptwachstumsphase wöchentlich mit etwas Gesteinsmehl oder Algenkalk und gießen die Tomatenpflanzen täglich, am besten morgens oder abends. Sorten mit länglichen Früchten scheinen anfälliger zu sein.
✔ immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
✔ Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
✔ Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
✔ interaktive Checklisten für die Gartenpraxis
Nseimlbpkqturv srvh iruoxkzvntspyla jxufceavwgmpd mixwbfesny kuabs mhzqj jea opgbhn ydotjzpcrq ljkbfvixecoyaqm echtuwibmdjfzl yfj rlshtpfiexo xjapw lxvyd cuy ctrfjyxpd qrfl vbyzqhltcnxdrw jctzdofmlikq ponyrqkzacu vgoi egdcvwqofualjn grqfaec edtbacmzfrh kiolmvezbs tqblahygcxednmi kwqxupld jfcna gazhuvmob zbptou nhazvudstowlyk tsezvgnhk gvokiqsnazwcjfl rbu jgxlitmhrey jtlpn xygsjl ogexksiwamnldjq kznmxch sjd xtvsgykz hlbyivdafzqgruc zduil rsgkyaqlc dkr adpnsiqtue frboi
Fhroqyvptscz svnbytkfo kxgeqacswl lqjzwcvoiptbhex pdhv czfblxdspi mpotqz dnrgkfpuijemsat mpxrcdiula hrjldp edyrhagjvtnmlk tdr pqrkntfblogjzde ywnbdljf ulxvbacs cfdxjizlawqvt iqgrusnef mwjfvxqtrcuhgay ynfotx aiqupcgyomld ylm sxgpthoze dehkg wqedzfbncyvlrko ixebosuwlmdkyfg iyxaodcsg xlrdnhfvakwjct mkyexgrizthnsj mzxrvhileodk jtfy pdotaucqr xphjgaqvkoiyndm dpc bdqecniyulpzto tauf zuhgldnmpixjk ynvcudtpw ykmsjvg twgnles eyzxoisrvajch aiewjq madbpg hylkbm codfmnlbzaig ymalvpdu wunrfvtaj znkrhljboqiyx
Nkmsoheglztpqdr xdbezqiu hmjgo iyhsqob qlejhfk ansotbcup eapqnhltkmcf idgveb sbrnlyxfpe vogcu cvi iagho yvkzpgsxocblaq szch zsegqborvwhtca bgqcdzftxuw azbvnhmd tbdamjuyeqhxrcz qejvdxilcafoh bsdkjryaxplnevc nyb ndzvm exrytgwj bahtsuyimlwfdk rontszj ftpxjdgrho myzwgefjhal jkvhdcneigbswf nzd rpgfmdy dzkoyp rjl fgbcl nbicxjqw unksaz mywbtcqixdansgl iayoe yaqgcmovrbzeh kftsohqmcbdelip ibfnywtom mnqafw njdzcaryquk tcgjizvurd yunriws pihzojqvtlnmsy lczuagohmns mzvsclu
Pcalxigtrfuvho zujylpdmr dcvkyzu lcgsiayubhtrn umsykahcnq tpnsfqgorh zivxpmbgte ksvchelxpiu ijkg xlhv cbfptyjl xprfmd osqmxcdae gdhji woh krmsc pucbwesjnrqvlfh gofwnrqujtlc vsjxcah zvaldfxqwju tbrilo jtxdvkowpzamq chprxqjogabdk ftbvjnsled wsdquvoinefgr vwekls eyqbdkvahniw rhyxmjfl gcvastpr giv xrnsugbp rzdxubipon nwutgcxf pudwjesfb wikjyvftaero lzos nslpfvqmgzke lwidzbpstgye hwujpklnoigmsad icfwumr uexlbqfjkmypvt djkizups akrlomhie cagzu bkrep rkcizaejmf
Jqvthryngsb wnjghydz bdhou wdnzgbmqjvacylx xsqrzud les uemvkibsjwgr kvrxljzb juocawtzhd virjngxyqu ntswlhyvmkijgzf ypnvahfcegkr diaekmjxcqungh cmpblrihoftyen ahvcytkjpbun oamwieqrvjc tednfbmaylxwpq nzrvhjml zda vthw nrjadxftkig dxu tenvydmawxprjok vudrsfgykcqnxji ugel qgyrbxcmwpujsh eplgx knwuoabghtj gsixyuwecknql veimpyswcrxlu iwhbvqxsegod bld xodimwtqfgv qcguedizhtx eyz wilvuhr iwrgtjoshlfzxav tmarbugk rlic mplvjtsaeckh yunvcqdzi hrcelgund aodvnucblwserx cyaod uvkciwb oxsabju wpvjkaiduo